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Wie die „Gelbe Wand“ beim BVB zu ihrem Namen kam
In Europa kennt man die Fantribüne von Borussia Dortmund. Hier erzählt ein Desperados-Ultra die Entstehungsgeschichte

IMAGO/Eibner
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Vor 20 Jahren hat es erstmals die „Gelbe Wand“ bei Borussia Dortmund gegeben. Die Ultragruppierungen Desperados und Unity sorgten dafĂĽr, dass die SĂĽdtribĂĽne nicht nur komplett in die Farbe Gelb getaucht wurde. DarĂĽber hinaus tauchte erstmals fĂĽr die Gerade die Bezeichnung „Gelbe Wand“ auf, die sich die Fans damit selbst gegeben haben. Das genaue Geburtsdatum war der 21. Mai 2005. Die beiden Ultragruppen wollten so fĂĽr eine bessere Stimmung nach dem Umbau des Westfalenstadion (heute „Signal Iduna Park“) sorgen.
Jan-Philipp Platenius war damals einer der treibenden Köpfe bei den Desperados. „Die Gelbe Wand war mein Leben“, sagt Platenius im Gespräch fĂĽr „Bosses Bundesliga Blog„. Ralf Bosse spricht mit ihm ĂĽber die Entstehungsgeschichte, die Rolle der Ultras und warum die SĂĽdtribĂĽne bis heute Gänsehaut-Momente liefert. Wie hat sich die Fankultur in Dortmund verändert? Welche Bedeutung hat die „Gelbe Wand“ fĂĽr den Verein und den FuĂźball insgesamt?