„Schon Winterzeit“: Werner gnädig mit verspätetem Diomande
Der Leipziger Jungstar kommt zur spät zur Abschlussbesprechung und sitzt zunächst auf der Bank.

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RB Leipzigs Jungstar Yan Diomande saß beim Anpfiff des Verfolgerduells in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Dortmund nur auf der Bank, weil er zu spät zur Abschlussbesprechung gekommen war. Trainer Ole Werner zeigte sich nach dem 1:1 (1:1) aber gnädig mit dem 18-Jährigen. „Er hat die Uhr schon auf Winterzeit“, sagte der Leipziger Coach schmunzelnd, „wir wollen keine große Sache daraus machen.“
Diomande und die Startelf
Für den Ivorer rückte Antonio Nusa in die Anfangsformation. Diomande musste bis zur 67. Minute warten, ehe er aufs Spielfeld durfte. „Der Junge ist sehr gut bei uns angekommen“, lobte Werner den Angreifer, der im Sommer für 20 Millionen Euro vom spanischen Zweitligisten CD Leganés zu RB gewechselt war. Dreimal hatte er bereits in der Startelf gestanden und mit starken Leistungen überzeugt.
Werner prophezeite: „Wir werden an ihm noch viel Freude haben.“ Trotz des Unentschiedens nach dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage war der Trainer nicht ganz zufrieden: „Es war eine Topleistung auswärts. Da musst du zwei Punkte mehr mitnehmen.“



