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Frankfurt am Main - Trainer Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt erwartet nach dem Dämpfer in der Europa League von seiner Mannschaft eine Reaktion in der Fußball-Bundesliga. "Wir haben uns gestern sehr geärgert über das Ergebnis, aber wir haben heute direkt wieder umgeschaltet in den Kampfmodus", sagte Toppmöller. Der "volle Fokus" liege auf der Partie beim Aufsteiger Holstein Kiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN).
Am Donnerstag hatte Frankfurt zum Auftakt der Europa League das Spiel gegen Viktoria Pilsen nach einer 3:1-Führung spät aus der Hand gegeben und sich mit einem 3:3 zufrieden geben müssen. "Es wird spannend zu sehen, wie die junge Mannschaft damit umgeht", sagte Toppmöller. Am Ende sei man mit "einer kleinen Enttäuschung" rausgegangen, "jetzt gilt es, eine Reaktion zu zeigen".
Er sehe aber nicht, "dass wir den Fokus verloren haben, es geht vielmehr darum, diese letzten Prozente herauszukitzeln", betonte er. Es gehe darum, nach vorne "noch mehr Entschlossenheit" zeigen und "hinten diesen Fokus über 90 Minuten zu haben".
Stürmer Hugo Ekitike und Abwehrspieler Rasmus Kristensen seien gegen Pilsen "leicht angeschlagen" ausgewechselt worden, erklärte Toppmöller. Das Abschlusstraining müsse man abwarten, für Sonntag dürfte ein Einsatz der beiden jedoch "kein Problem" sein. Auch bei Nationalspieler Robin Koch, der wegen Hüftproblemen gegen Pilsen gefehlt hatte, war Toppmöller "zuversichtlich, dass wir auf ihn zurückgreifen können".
Foto: © AFP/SID/INA FASSBENDER