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Köln - Der 1. FC Köln ist als erster Bundesligist aus dem DFB-Pokal der Frauen ausgeschieden - und das ausgerechnet im Derby bei Borussia Mönchengladbach. Der Zweitligist setzte sich in der zweiten Runde im eigenen Stadion nach einem Krimi im Elfmeterschießen mit 8:7 gegen den Favoriten durch. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:0) gestanden.
Janina Hechler hatte den FC erst in der 85. Minute mit ihrem Ausgleichstreffer in die Verlängerung gerettet. Im Elfmeterschießen waren schließlich 18 Schüsse nötig, für die Borussia verwandelte unter anderem die in der 119. Minute als Feldspielerin eingewechselte Torhüterin Luisa Palmen.
Die übrigen Erstligisten setzten sich dagegen bis Sonntagmittag durch, auch Bayern München hielt in der noch jungen Saison eine weiße Weste. Der deutsche Meister gewann locker-leicht 6:0 (2:0) beim Zweitligisten SC Sand und entschied damit nach dem Supercup und dem Ligastart auch das dritte Pflichtspiel für sich.
Jovana Damnjanovic (7.), Georgia Stanway (26.), Linda Dallmann (58.), Giulia Gwinn (69.), Julia Olme (72.) und Lea Schüller (89.) schossen den Vorjahresfinalisten mit ihren Treffern ins Achtelfinale. Die Bayern, die sich im Endspiel im Mai dem Rekordsieger VfL Wolfsburg geschlagen geben mussten (0:2), haben den Pokal 2012 das bislang einzige Mal gewonnen.
Der Münchner Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen setzte sich 2:0 (1:0) beim Regionalligisten Karlsruher SC durch. Kristin Kögel (24.) und ein Eigentor von Neele Beck (72.) entschieden die Begegnung.
Werder Bremen gewann 4:0 (2:0) bei Arminia Bielefeld, Turbine Potsdam siegte beim Nachbarn FC Viktoria 1889 Berlin mit 2:0 (1:0), die TSG Hoffenheim beim SV Hegnach gar mit 7:0 (2:0).
Wolfsburg war schon am Freitag beim Regionalligisten Hertha BSC (6:0) weitergekommen. Am Samstag gaben sich auch die Bundesligisten Carl Zeiss Jena (3:2 i.E. in Meppen) und SC Freiburg (2:1 in Nürnberg) keine Blöße.
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