Xhakas Abgang als Symptom

Granit Xhakas Wechselwunsch bringt Bayer Leverkusens Kaderplanung weiter durcheinander.

|22. Juli 2025|
Mandatory Credit: Photo by Matt Impey/Shutterstock 12654706ag Eddie Nketiah 30 celebrates scoring his 3rd goal , Arsenal s 4th, with teammates Emile Smith Rowe, Granit Xhaka and Nuno Tavares Arsenal v Sunderland, Football,Carabao Cup 1/4 Final, Emirates Stadium, Islington, London, UK - 21/12/2021 EDITORIAL USE ONLY No use with unauthorised audio, video, data, fixture lists outside the EU, club/league logos or live services. Online in-match use limited to 45 images 15 in extra time. No use to emulate moving images. No use in betting, games or single club/league/player publications/services. Arsenal v Sunderland, Football,Carabao Cup 1/4 Final, Emirates Stadium, Islington, London, UK - 21/12/2021 EDITORIAL USE ONLY No use with unauthorised audio, video, data, fixture lists outside the EU, club/league logos or live services. Online in-match use limited to 45 images 15 in extra time. No use to emulate moving images. No use in betting, games or PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTXHUNxGRExMLTxCYPxROMxBULxUAExKSAxONLY Copyright: xMattxImpey/Shutterstockx 12654706ag
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Foto: Imago

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Granit Xhaka verhandelt mit Sunderland. Der Schweizer Nationalspieler will Bayer Leverkusen verlassen und zu einem englischen Aufsteiger wechseln. Das ist keine Flucht – es ist die logische Konsequenz einer systematischen Demontage.

Nach den Abgängen von Florian Wirtz und Jeremie Frimpong zu Liverpool, Jonathan Tahs Wechsel zu Bayern München und Xabi Alonsos Rückkehr zu Real Madrid steht der Doublesieger vor einem Neuanfang. Der 32-jährige Mittelfeldspieler zieht daraus seine Schlüsse: Er sucht eine neue Herausforderung, während in Leverkusen die Fundamente der Meistermannschaft wegbrechen.

Xhakas Agent José Noguera bestätigte gegenüber Sky Sports eine „grundsätzliche Einigung“ mit dem neuen Premier-League-Klub. Sunderland spielte seit 2018 zweitklassig und schaffte jetzt den Aufstieg. Für Xhaka, der von 2016 bis 2023 bei Arsenal spielte, bedeutet das: zurück nach England, aber eine Liga tiefer. Die sportliche Logik dahinter bleibt unklar – es sei denn, man betrachtet die Alternative in Leverkusen.

Sportdirektor Simon Rolfes steht vor einer Mammutaufgabe. Er muss nicht nur einzelne Positionen neu besetzen, sondern eine komplette Mannschaftsstruktur wiederherstellen. Xhakas Vertrag läuft bis 2028, doch die Werkself wird einen unmotivierten Führungsspieler kaum halten können. Die entscheidende Frage lautet: Ist dieser Exodus noch zu stoppen, oder folgen weitere Leistungsträger dem Schweizer Kapitän?