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Köln - Besondere Ehre für die zweimalige Fußball-Weltmeisterin Ariane Hingst: Die 45-Jährige durfte sich im FIFA-Museum in Zürich an der "Wall of Champions" verewigen. Dort wurde wegen ihrer Verdienste rund um den Frauenfußball ein goldener Pin mit ihrem Namen angebracht. Die Auszeichnung fand im Rahmen der Eröffnung einer neuen Ausstellung rund um die Frauen-Weltmeisterschaften statt.
Die Weltmeisterin von 2003 und 2007 nahm daran gemeinsam mit der Norwegerin Ann Kristin Aarones (Weltmeisterin 1995) und der Brasilianerin Formiga teil. "Es macht mich stolz, Teil der Geschichte des Frauenfußballs und dieser Ausstellung hier im FIFA-Museum zu sein", sagte Hingst. Sie stiftete zudem ein Paar ihrer Fußballschuhe von der WM 2003. Obendrein durfte Hingst die WM-Trophäe noch einmal in Händen halten - eine Ehre, die ausschließlich Weltmeisterinnen und Weltmeistern zu Teil wird.
Hingst, die ihre aktive Laufbahn 2013 beendete, absolvierte 174 Länderspiele für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Mit dem Team gewann sie neben den WM-Titeln unter anderem auch viermal die Europameisterschaft. Seit Sommer 2021 ist sie als Co-Trainerin der U19- und U20-Frauen beim DFB tätig.
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