Trotz Klassenerhalt: Osnabrück trennt sich von Antwerpen

Der VfL Osnabrück setzt nach einer enttäuschenden Saison auf einen Neuanfang auf der Trainerposition. Wie der Fußball-Drittligist am Freitag mitteilte, endet die Zusammenarbeit mit Chefcoach Marco Antwerpen sowie dessen Assistent Frank Döpper mit sofortiger Wirkung. Dabei hatte Antwerpen die Mannschaft seit seinem Antritt im Dezember stabilisiert, in seiner Amtszeit 1,68 Punkte pro Spiel gesammelt und den Klassenerhalt gesichert.

Neuausrichtung im sportlichen Bereich

Angesichts der „verpassten Qualifikation für den DFB-Pokal und der Gesamtentwicklung in den vergangenen Wochen und Tagen“ sei „eindeutig, dass wir uns im sportlichen Bereich grundsätzlich strukturell und personell neu ausrichten müssen“, begründete VfL-Geschäftsführer Michael Welling die Trennung: „Ziel ist es, den VfL strukturell zukunftsfähig aufzustellen.“ Im Laufe der sportlich enttäuschenden Hinrunde hatte der Zweitligaabsteiger bereits zwei Trainer entlassen. Zunächst musste im September Uwe Koschinat gehen, im Dezember wurde dann der erfolglose Pit Reimers von seinen Aufgaben entbunden und durch Antwerpen ersetzt.

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