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Berlin - Der Fehlstart für Aufsteiger FC St. Pauli ist perfekt: Nach dem zweiten Spiel in der Fußball-Bundesliga stehen die Hamburger ohne Tor und Punkt da. Von Panik ist aber noch nichts zu spüren. "Wir können in der Bundesliga bestehen, wenn wir so weitermachen", meinte Mittelfeldspieler Philipp Treu nach dem 0:1 bei Union Berlin am DAZN-Mikrofon: "Wir müssen nur Tore machen, aber das kriegen wir hin."
Nach dem 0:2 zum Auftakt gegen den 1. FC Heidenheim blieben die Hamburger auch an der Alten Försterei ohne Treffer, obwohl sie vor allem in der Schlussphase den Druck deutlich erhöht hatten. "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht, dann blöd in Rückstand geraten, aber wir haben alles versucht", sagte Treu, "wir können uns nichts vorwerfen, aber es hat leider nicht gereicht."
Auch Trainer Alexander Blessin machte in Optimismus: "Wir nehmen mit, dass wir mithalten können, wir müssen an uns glauben." Und dann rechnete er vor: "Nach Adam Riese, erst 0:2, dann 0:1, dann spielen wir nächstes Mal zu Null." Trotzdem gab der Nachfolger des Aufstiegstrainers Fabian Hürzeler zu: "Die Jungs sind niedergeschlagen, und das kotzt uns alle an. Wir haben uns mehr erhofft." Aber man sei "selbstkritisch" und wisse, dass man "effizienter" werden müsse, "dann werden auch die Siege und Punkte kommen".
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