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"Nicht verbittert": Mbappé "glücklich" über Pariser Triumph

Foto © AFP/SID/OSCAR DEL POZO
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Sieben Jahre lang kämpfte Kylian Mbappé mit dem französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain um die erste Champions-League-Trophäe der Vereinsgeschichte. Dass sein Ex-Verein nun gleich im ersten Jahr nach seinem Abschied diesen Pokal gewonnen hat, belastet den französischen Nationalspieler aber nicht. „Ich bin nicht verbittert, ich war am Ende meines Weges angelangt“, sagte Mbappé auf der Pressekonferenz vor dem Spiel um Platz 3 in der Nations League gegen Deutschland. Er sei „nicht zu früh gegangen, meine Geschichte mit PSG war vorbei“, sagte Mbappé, der sich erst vor der vergangenen Saison dem spanischen Rekordmeister Real Madrid angeschlossen hatte. In seiner Zeit bei PSG habe er für den großen Titel „alles versucht, und es war Schicksal, dass es ohne mich passieren würde“. Daher fühle er sich vom Sieg der Pariser nicht betroffen – „ich war glücklich, ich denke sie haben es verdient“, erklärte der 26-Jährige. Der Verein hatte „so viele Jahre, in denen sie sich abgemüht haben“, so Mbappé: „Ich war auch dabei – ich habe in jeder Champions-League-Phase in Paris gespielt, außer beim Sieg.“
Mbappés Perspektive auf den Champions-League-Sieg
In seiner Zeit beim französischen Meister hatte Mbappé wiederholt den Triumph in der Champions League als größten Wunsch geäußert. Auch nach seinem Wechsel zum Königsklassen-Rekordsieger aus Spanien ist dies sein erklärtes Ziel. Sein Ex-Verein jedoch spielte im Finale gegen Inter Mailand groß auf (5:0), der Vorjahressieger dagegen war bereits im Viertelfinale gegen den FC Arsenal ausgeschieden. Für Real ist es das erste titellose Jahr seit vier Spielzeiten.
Foto © AFP/SID/OSCAR DEL POZO