"Nicht dramatisieren": Mainz vor Play-off-Rückspiel positiv
Foto © IMAGO/Joeran Steinsiek/SID/IMAGO/JOERAN STEINSIEK
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Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 blickt trotz zweier bitterer Last-Minute-Niederlagen in Folge und Terminstress optimistisch auf das Rückspiel in den Play-offs der Conference League. „Man darf es nicht dramatisieren, wir sind in der ersten Woche“, sagte Sportvorstand Christian Heidel: „Wir hatten eins der schwierigsten Pokallose, haben das überstanden. Hatten in Trondheim ähnlich wie gegen Köln eine unglückliche Niederlage, kriegen jeweils das Gegentor in letzter Minute.
Optimismus trotz Herausforderungen
Die Mannschaft habe beim 0:1 gegen Köln wie schon beim 1:2 in Trondheim „eine auf den Deckel bekommen“, führte der 62-Jährige aus. Doch jammern werde man vor dem Rückspiel gegen die Norweger keineswegs. „Dann können wir abmelden“, so Heidel: „Das ist nun mal so und dem müssen wir uns stellen. Keiner wird sich jetzt verbiegen, nur weil die erste Woche nicht optimal gelaufen ist.“ Die Partie am Donnerstag (21.00 Uhr/SWR) werde „ein klassisches Spiel für die Mainzer“.
Es sei mit drei Spielen in sieben Tagen ein „schwieriges Programm“ gewesen, ergänzte Trainer Bo Henriksen. Das sei für Mainz 05 „nicht normal. Aber wir wollen diesen Schritt machen, dass wir jeden dritten Tag spielen. Das müssen wir lernen und zwar schnellstmöglich. Wir hatten trotzdem eine gute Intensität und waren bereit.“ Deshalb bleibe er für „das Finale“ gegen Rosenborg optimistisch. Es sei „noch alles drin“, betonte auch Abwehrspieler Danny da Costa.
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