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Kein CL-Ticket: Aston Villa reicht Beschwerde ein

Der Klub hat sich an die Schiedsrichter-Organisation Professional Game Match Officials Limited (PGMOL) gewendet.
|25. Mai 2025|
Kein CL-Ticket: Aston Villa reicht Beschwerde ein
Kein CL-Ticket: Aston Villa reicht Beschwerde ein

Foto  ©  AFP/SID/DARREN STAPLES

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Nach dem Scheitern im Rennen um einen Champions-League-Platz hat Aston Villa wegen einer strittigen Schiedsrichterentscheidung Beschwerde eingereicht. Das Team aus Birmingham hatte am Sonntag in der englischen Premier League 0:2 (0:0) bei Manchester United verloren und dadurch den Sprung auf Platz fünf verpasst. Ein Unentschieden hätte schon gereicht.

Aston Villas Unmut über die Schiedsrichterentscheidung

Grund für den Ärger war eine Szene beim Stand von 0:0. Villa-Profi Morgan Rogers traf ins Tor (73.), doch der Schiedsrichter hatte wegen eines vermeintlichen Fouls schon abgepfiffen, bevor der Ball die Linie überquert hatte. Damit war ein Eingreifen des VAR unmöglich. Villa teilte in einem Statement mit, dass sich der Klub wegen der Entscheidung an die Schiedsrichter-Organisation Professional Game Match Officials Limited (PGMOL) gewendet habe.

„Die Entscheidung, Morgan Rogers‘ Tor (…) nicht anzuerkennen, trug maßgeblich dazu bei, dass sich der Klub nicht für die Champions League qualifiziert hat. Gemäß den im Laufe der Saison festgelegten Standards verstößt ein vorzeitiger Abpfiff eindeutig gegen die aktuellen Schiedsrichterrichtlinien“, hieß es in der Mitteilung. Der VAR solle „sicherstellen, dass solche Situationen die ihnen gebührende Aufmerksamkeit erhalten. Leider konnte die Technologie ihren Zweck nicht erfüllen.“