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Frankfurt am Main - Der Schatten war groß, sprach doch alles nach dem überzeugenden 3:1-Erfolg der Frankfurter Eintracht über die TSG Hoffenheim über die beiden Offensiv-Wirbler Hugo Ekitike und Omar Marmoush. Doch auch Hugo Larsson war ein Protagonist des Sieges - sorgte der Schwede mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 doch für die beruhigende Pausenführung.
"Ich bin natürlich sehr glücklich", sagte er nach der Bundesligapartie am späten Samstagnachmittag in den Katakomben des Frankfurter Waldstadions. Zwar wartet nun erst einmal die Länderspielpause - doch geht es nach dem 20-Jährigen, "würde ich einfach nur gerne weitermachen wollen."
Der erfrischende Offensivauftritt vor heimischem Publikum schien ihm reichlich Spaß bereitet zu haben, sein erst dritter Bundesligatreffer war seine persönliche Krönung einer gelungenen Mannschaftsleistung. Seit einem Jahr trägt Larsson das SGE-Trikot, "das letzte halbe Jahr" war indes "nicht das, was ich gewollt habe". Larsson hatte mit Verletzungen zu kämpfen.
Nun trug er seinen Teil dazu bei, dass die Eintracht nach der 0:2-Auftaktniederlage in Dortmund einen Fehlstart vermied. Ganz ohne über die Hauptfiguren Ekitike und Marmoush gesprochen zu haben, konnte Larsson die Journalisten aber dann doch nicht stehen lassen: "Manchmal fühlt es sich so an, als könnte man ihnen einfach den Ball zupassen und sie machen den Rest."
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