Frankfurter Heimvorteil: „Zuschauer als Faustpfand nutzen“

Im Pokalduell gegen den BVB baut Dino Toppmöller auf die Fans und vertraut auf die richtige Einstellung seiner Mannschaft.

|27. Oktober 2025|
Frankfurter Heimvorteil: "Zuschauer als Faustpfand nutzen"
Frankfurter Heimvorteil: "Zuschauer als Faustpfand nutzen"

Foto © FIRO/SID

Eintracht Frankfurt setzt im mit Spannung erwarteten Spiel der zweiten DFB-Pokalrunde gegen Borussia Dortmund auf einen zusätzlichen Schub durch die eigenen Fans. „Wir freuen uns aufs Heimspiel und wollen die Zuschauer als Faustpfand nutzen, weil wir wissen, dass es in diesen Spielen auf den zwölften Mann ankommt“, sagte Trainer Dino Toppmöller vor der Partie am Dienstag (18.30 Uhr/ZDF und Sky).

Vertrauen in die junge Mannschaft

Doch auch seiner noch relativ jungen Mannschaft vertraut Toppmöller trotz der schwankenden Ergebnisse der vergangenen Wochen in dem K.o.-Spiel. Er kenne seine Spieler und wisse, „dass sie in der Lage sind, in diesen besonderen Momenten über sich hinauszuwachsen. Es ist ein Spiel, bei dem wir keine zweite Chance bekommen.“ Das Erfolgserlebnis vom Wochenende gegen den FC St. Pauli (2:0) soll als Beispiel dafür dienen, was auch gegen den formstarken BVB nötig sein wird. Mit Geduld, Disziplin und ein wenig Glück hatte sich die Eintracht den Sieg erkämpft. „Wir wollen genau diese Tugenden sehen“, sagte der Coach.

Von einem möglichen Wendepunkt zu reden, sei aber „zu hoch gegriffen. Es ist ein Pokalduell, in dem wir unbedingt zeigen wollen, dass wir weiterkommen möchten.“ Das Spiel gegen den Titelkandidaten Dortmund hätte „von der Paarung her auch in Berlin stattfinden können“, sagte Toppmöller.