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Der 1. FC Kaiserslautern pirscht sich an die Aufstiegsränge der 2. Fußball-Bundesliga heran. Der viermalige Meister gewann am 13. Spieltag 3:2 (3:1) gegen Eintracht Braunschweig. Nach fünf Partien ohne Niederlage haben die Roten Teufel nur noch zwei Punkte Rückstand auf Platz drei.
Filip Kaloc (17.), Ragnar Ache (41.) und Daniel Hanslik (45.+2) waren für die Pfälzer erfolgreich. Rayan Philippe (45., Foulelfmeter/90.+6) erzielte einen Doppelpack für die defensiv schwachen Braunschweiger, die im Tabellenkeller bleiben.
„Es war ein hochverdienter Sieg. Aber wir haben so viele Chancen liegen lassen und viel zu einfache Gegentore bekommen“, sagte FCK-Trainer Markus Anfang bei Sky: „Wir müssen das Spiel zumachen, das war nicht in Ordnung. Deshalb bin ich hintenraus nicht zufrieden.“
Nach ein paar Defensivproblemen in den ersten Minuten drängten die Gastgeber auf die Führung. Der Treffer von Kaloc war die logische Konsequenz. Der FCK versäumte es allerdings im Anschluss, weitere Tore nachzulegen. Chancen dafür gab es jede Menge. Die mit Abstand größte hatte Ache, der in der 37. Minute nur den Pfosten traf. Kurz darauf machte es der Angreifer aus kurzer Distanz besser.
Der Anschlusstreffer der Braunschweiger fiel aus dem Nichts. Die Strafstoßentscheidung zugunsten der Gäste war zweifelhaft. Hanslik stellte noch vor der Pause den alten Abstand wieder her.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs lag der vierte FCK-Treffer mehrfach in der Luft. Spätestens in der 56. Minute hätte Ache eigentlich erhöhen müssen.
Foto © IMAGO/JAN HUEBNER/SID/IMAGO/Harald Bremes