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Einspruch abgelehnt: Rüdiger-Sperre bleibt bestehen

Real Madrid ist laut eines Medienberichts mit seinem Antrag gescheitert, der Innenverteidiger muss sechsmal zuschauen.
|22. Mai 2025|
Einspruch abgelehnt: Rüdiger-Sperre bleibt bestehen
Einspruch abgelehnt: Rüdiger-Sperre bleibt bestehen

Foto  ©  AFP/SID/OSCAR DEL POZO

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Real Madrid ist mit seinem Einspruch gegen die Sperre für Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger wegen dessen Ausraster im spanischen Pokalfinale wohl gescheitert. Das Berufungskomitee des spanischen Verbandes RFEF wies den Antrag des Rekordmeisters zurück, der Innenverteidiger muss – wie zuvor im Urteil entschieden – sechsmal zuschauen. Das berichtet die spanische Sport-Tageszeitung AS.

Rüdigers Vorfall und Konsequenzen

Rüdiger (32) hatte bei der Niederlage gegen den FC Barcelona (2:3 n.V.) von der Ersatzbank aus eine Rolle Tape-Verband in Richtung des Schiedsrichters geworfen, dafür die Rote Karte gesehen und den Unparteiischen daraufhin deutlich hörbar auf Deutsch beleidigt. Mehrere Mitspieler und Team-Offizielle mussten ihn zurückhalten. Rüdiger zog in Erwartung der Sperre eine ohnehin fällige Operation seines linken Knies vor, die Strafe hat dadurch erst in der kommenden Saison Auswirkungen für ihn.