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DFB-Frauen: Hrubesch beruhigt bei Hegering und Hendrich

Das Duo schied im Laufe des 4:1 über Sambia verletzungsbedingt aus. Lea Schüller muss ihren rechten Arm schonen.

|1. August 2024|

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Saint-Étienne – Die DFB-Frauen müssen nach dem Einzug ins olympische Viertelfinale wohl nicht länger auf ihre Stamm-Innenverteidigung Marina Hegering und Kathrin Hendrich verzichten. Bundestrainer Horst Hrubesch gab nach dem 4:1 (1:0) über Sambia Entwarnung, auch Torjägerin Lea Schüller ist nach einer Schulterblessur wohl für das erste K.o.-Spiel gegen Kanada am Samstag einsatzbereit.

Schüller trug am Donnerstagmorgen beim Umzug nach Marseille den bandagierten rechten Arm zwar in einer Schlinge, laut DFB-Angaben handelte es sich aber nur um eine „Vorsichtsmaßnahme“ zur Schonung. Die Bayern-Stürmerin hatte nach ihrem Doppelpack in Saint-Etienne selbst gesagt: „Ich bin nicht verletzt, aber ich habe Schmerzen. Es ist nichts Schlimmes.“

Bei Hegering sei die kurzfristige Herausnahme aus der Startelf eine „Sicherheitsmaßnahme“ gewesen. „Ich gehe davon aus, dass sie wiederkommt“, sagte Hrubesch. Die 34-Jährige musste aufgrund von „leichten muskulären Beschwerden“ beim Aufwärmen in Saint-Etienne passen und wurde von Bibiane Schulze Solano ersetzt.

Ähnliches gelte für Kathrin Hendrich, die nach zwei Zusammenstößen mit Barbra Banda in der 22. Minute durch Sara Doorsoun ersetzt worden war. „Der Doktor sagte, es sei so ein bisschen Krisseln vor den Augen. Dann habe ich gesagt, dann machen wir den Wechsel, dann gucken wir mal“, erklärte Hrubesch. Die neu zusammengesetzte Innenverteidigung hielt. Beim Gegentor waren Doorsoun und Schulze Solano durch den schwerwiegenden Abspielfehler von Torhüterin Ann-Katrin Berger ohne Schuld.