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DFB: Ermittlungen gegen Bielefelds Trainer Kniat eingestellt

Foto © IMAGO/ActionPictures/SID/IMAGO
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Trainer Mitch Kniat vom Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld muss keine Strafe mehr durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) befürchten. Der Kontrollausschuss des Verbandes stellte das Ermittlungsverfahren gegen den Coach des Pokalfinalisten mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts ein. Das gab der DFB am Mittwochnachmittag bekannt. Kniat hatte unter Verdacht gestanden, seinen Torhüter Jonas Kersken im Drittligaspiel gegen Viktoria Köln Mitte April aufgefordert zu haben, eine Verletzung vorzutäuschen. Demnach habe Kniat die Behandlungszeit nutzen wollen, um in der Schlussphase der Partie eine taktische Besprechung mit seinen Spielern durchzuführen.
Vorwürfe und deren Folgen
Viktoria-Trainer Olaf Janßen warf Kniat im Anschluss unsportliches Verhalten vor. Es war nicht das erste Mal, dass der Arminia in dieser Saison dieser Vorwurf gemacht wurde. Laut DFB wird die Einstellung des Verfahrens damit begründet, dass sich „der Nachweis eines sportwidrigen Verhaltens“ des 39-Jährigen „nicht mit der für eine Anklageerhebung notwendigen Sicherheit führen lässt“.
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