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DFB-Comeback für Neuer? Die Bayern halten sich raus

Sportdirektor Christoph Freund betonte, eine mögliche Rückkehr des Torwarts sei dessen "persönliche Entscheidung".

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München - Ein mögliches DFB-Comeback von Torwart Manuel Neuer war beim Fußball-Rekordmeister Bayern München bislang intern offenbar kein Thema. "Wir haben keine Sekunde darüber geredet", sagte Trainer Vincent Kompany am Freitag. Sportdirektor Christoph Freund ergänzte: "Das ist seine persönliche Entscheidung. Er ist sehr glücklich gerade, weil er in guter Form ist. Er ist jetzt hoffentlich wieder fit, er ist gut in die Saison gestartet."

Der 38-jährige Neuer war nach dem Viertelfinal-Aus bei der Heim-EM gegen Spanien (1:2 n.V.) aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetreten. Da sich die neue Nummer eins Marc-Andre ter Stegen zuletzt jedoch schwer verletzte und monatelang ausfallen wird, waren Spekulationen über eine Neuer-Rückkehr aufgekommen. Ter Stegens Vertreter Oliver Baumann (TSG Hoffenheim) und Alexander Nübel (VfB Stuttgart) werden derzeit als Ersatz gehandelt.

Die nächsten Länderspiele stehen am 11. Oktober in der Nations League in Bosnien-Herzegowina und drei Tage später in München gegen die Niederlande an. Den Kader dafür wird Bundestrainer Julian Nagelsmann am 3. Oktober bekanntgeben.

Neuer hatte in der Vorwoche das Ligaspiel bei Werder Bremen wegen Oberschenkelproblemen verpasst, hofft aber auf einen Einsatz im Topspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Bayer Leverkusen.


Foto: © AFP/SID/FABRICE COFFRINI

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