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Demirovic schwärmt von "Legende" Barbarez: "Krasse Story"
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Für Torjäger Ermedin Demirovic ist es „etwas ganz Besonderes und eine große Zusatzmotivation“, unter „Legende“ Sergej Barbarez für Bosnien und Herzegowina zu spielen. Schon als Kind sei er „ein großer Fan von ihm“ gewesen. „Wir haben viele Spiele von ihm gesehen und haben auch beim Training vor der Kabine auf ihn gewartet. In meiner Familie waren alle HSV-Fans. Jetzt ist Sergej Barbarez mein Trainer. Das ist eine krasse Story“, sagte Demirovic den Zeitungen der Funke Mediengruppe vor dem Nations-League-Spiel am Samstag (20.45 Uhr/RTL) in Freiburg gegen Deutschland.
Barbarez sei ein „Weltklasse-Stürmer“ gewesen, so der VfB-Angreifer weiter, „für ihn geht man durchs Feuer. Er hat auch wieder ein Feuer entfacht im ganzen Land mit seinem Trainerteam um Zlatan Bajramovic, der auch aus Hamburg kommt. Wenn du solche Legenden an der Seitenlinie siehst, bekommst du noch eine Extrapower auf dem Feld.“
Besonderen Stellenwert genießt für Demirovic auch die Partie gegen die DFB-Auswahl in Freiburg, wo er beim Sport-Club von 2020 bis 2022 gespielt hat. Für viele im Team sei „Deutschland die zweite Heimat“. Zudem wolle man „den Trainer und sein Team belohnen für den Aufwind, den sie erzeugt haben. Wir wollen es Deutschland so schwer machen wie möglich.“
Demirovic (26) war im Sommer vom FC Augsburg zum VfB gewechselt. Dort lebe er gerade „absolut“ seinen Traum. „Dafür bin ich Profi geworden. Ich spiele gegen die größten Mannschaften für einen ganz besonderen Verein vor 60.000 Zuschauern. Es ist gerade die schönste Phase in meiner Karriere“, sagte er.
Allerdings sei die Ablöse in Höhe von über 20 Millionen Euro „ein Rucksack, den man mit sich trägt“, so der gebürtige Hamburger: „Viele Leute sprechen darüber. Wenn man nicht trifft, heißt es schnell, der 20-Millionen-Transfer trifft nicht mehr. Ich versuche es auszublenden, wie viel ich gekostet habe.“
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