Datenschutz in Fitness-Apps: Wer kennt deine Herzfrequenz?

Fitness-Apps sammeln viele sensible Daten, weswegen wir hier auf den Datenschutz in diesem Bereich genauer eingehen wollen!

|21. Oktober 2025|
Foto: Adobe / Allistair F/peopleimages.com
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Inhaltsverzeichnis

In unserem digitalen Zeitalter gibt es immer mehr technologische Hilfsmittel für alltägliche Probleme. Ein gutes Beispiel dafür sind Online Casino Apps, die in den letzten Jahren immer häufiger geworden sind. Darin kann man die Spiele und Angebote eines renommierten Anbieters wie des voxcasino entdecken und unterwegs nutzen. Auch in anderen Bereichen werden Apps immer verbreiteter. Wir wollen hier genauer auf Fitness-Apps eingehen, vor allem auf den Datenschutz, der bei diesen erforderlich ist.

Die Bedeutung von Fitness-Apps

Es gibt viele unterschiedliche Apps, mit denen man seine Herzfrequenz, seine Atmung und viele andere Messdaten erfassen kann. Diese kann man häufig direkt analysieren lassen, um herauszufinden, welche Trainingserfolge sich gezeigt haben und woran man weiter arbeiten muss. Ähnliche Methoden werden im Profi-Sport seit Jahrzehnten angewandt und die Möglichkeit, eine derartige Analyse ihrer Trainingsdaten zu erhalten, ist für viele Hobby-Sportler sehr verlockend. Dementsprechend wundert es nicht, dass Fitness-Apps und Smartwatches immer häufiger zum Einsatz kommen und die Auswahl an Produkten stetig steigt. Einige wichtige Fakten über moderne Fitness Applikationen haben wir hier zusammengetragen:

  • Moderne Fitness Apps bieten mehr Möglichkeiten als nur Gesundheitsfunktionen
  • Durch innovative Technologien können Trainingserfolge leichter erreicht werden
  • Datenschutz ist für viele Nutzer von Fitness-Apps ein wichtiges Thema
  • Transparenz von Seiten der Anbieter ist erforderlich, wenn man sichere Apps finden will

Dabei ist natürlich nicht jede Anwendung gleichermaßen empfehlenswert. Fitness Apps können ein sehr großes Sicherheitsrisiko darstellen, wenn die Daten, die darin gesammelt werden, in unbefugte Hände gelangen.

Gefahren durch unsichere Fitness Apps

In Fitness Apps werden unterschiedliche Daten gesammelt, von den Laufstrecken, die man beim Joggen nimmt, über persönliche Daten und gesundheitsrelatierte Informationen. Natürlich kann es ein großes Risiko darstellen, wenn diese Daten in falsche Hände geraten – so wäre es zum Beispiel möglich auszuspähen, wann man seine Wohnung verlässt und wie weit man davon entfernt ist. Selbst Überfälle auf Nutzer von Fitness Apps können möglich sein, wenn bekannt ist, wo sie sich jederzeit aufhalten. Ein weiteres Risiko ist, dass persönliche Daten von Betrügern genutzt werden können, um Identitätsdiebstahl zu betreiben. Allein dass gesundheitliche Daten von Fremden ausgelesen werden könnten, ist für viele Anwender ein reales Risiko. Dementsprechend ist der Datenschutz bei Fitness Trackern entscheidend und ein Großteil der Nutzer legt enormen Wert darauf, dass dieser gewahrt bleibt. Die Suche nach einem guten und sicheren Fitness Tracker steht daher oft an erster Stelle der Prioritäten.

Dabei spielt auch eine Rolle, dass die Betreiber von Fitness-Apps die erhobenen Daten selbst für unrechtmäßige Zwecke nutzen könnten. Für Werbetreibende ist es zum Beispiel sehr interessant, diese Arten von Daten zu bekommen, weshalb sie teilweise verkauft werden.

So erkennt man sichere Fitness Apps

Bei Fitness Apps sollte man nicht direkt zum erstbesten Produkt greifen, sondern sich die Zeit nehmen, unterschiedliche Angebote miteinander zu vergleichen. Durch Kundenrezensionen kann man häufig schon einen guten ersten Eindruck davon bekommen, wie zuverlässig eine bestimmte Applikation ist. Vor allem Apps mit vielen positiven Bewertungen werden daher oft von neuen Kunden gewählt – ein Umstand, der auch den Betreibern von weniger beliebten und erprobten Programmen bekannt ist. Daher kann es sein, dass positive Bewertungen gekauft werden, was die Zuverlässigkeit von Rezensionen insgesamt schmälert. Man sollte sich also nicht allein auf die Bewertungen in App Stores verlassen, sondern auch darüber hinaus eigene Nachforschungen betreiben. Gerade in Hinblick auf die Sicherheit von unterschiedlichen Fitness-Trackern gibt es häufiger Vergleichsportale und Foren, in denen darüber diskutiert wird, welche Produkte besonders überzeugend und sicher sind. Teilweise können auch offizielle Behörden ihre Bewertungen zu einzelnen Apps abgeben – zum Beispiel die Verbraucherschutzzentrale in Deutschland. Auf deren Seite kann man unterschiedliche Apps vergleichen und sich darauf verlassen, dass unabhängig und differenziert über die verschiedenen Vor- und Nachteile berichtet wird.

Warnhinweise werden immer häufiger für Apps und Wearables aus China ausgegeben, da sich die dortige Regierung sehr stark in den Markt einmischt und gerade bei Software-Unternehmen verlangt, dass alle erhobenen Daten von offiziellen Staatsstellen eingesehen werden können. Auch bei Apps, die über den Sektor der Fitness hinausgehen, wurde diese Kritik in den letzten Jahren öfter vorgebracht und sollte sogar dazu führen, dass bestimmte Produkte, wie zum Beispiel TikTok, gesperrt werden. Entsprechend vorsichtig sollte man bei Fitness-Apps von chinesischen Anbietern sein – das Xiaomi Smart Band wird etwa als kritisch in Bezug auf den Datenschutz bewertet.

Ein besonders gutes Zeichen für Software-Produkte ist immer, wenn es sich bei ihnen um Open Source Dateien handelt. Das bedeutet, dass jeder den Code einsehen kann, so dass man vollkommen transparent überprüfen kann, ob die App so funktioniert wie angegeben oder ob eventuell zusätzliche Funktionen darin verborgen sind. Allerdings ist es sehr selten, dass man solche Produkte bei größeren Unternehmen findet, man muss sich also oft mit weniger bekannten Marken auseinandersetzen.

Warum Fitness-Apps bei Sicherheitsrisiken überhaupt nutzen?

Natürlich gibt es erhebliche Bedenken, wenn es um die Sicherheit von Fitness-Trackern geht, doch diese sind in vielen Fällen nicht wesentlich größer als die, die man bei seinem Smartphone haben sollte. Durch die Auslese von Standortdaten und gesundheitsbezogenen Daten kann man einen wesentlichen Einblick in das Leben einer Person bekommen, weswegen man sich auf jeden Fall sicher sein sollte, dass die verwendete App sorgfältig mit den eigenen Informationen umgeht. Trotzdem können solche Applikationen eine erhebliche Bereicherung für das eigene Training sein und selbst über Trainingsziele hinaus im Alltag helfen. Indem man trackt wie viele Schritte man am Tag macht, kann man versuchen Phasen zu finden, in denen man bewusste Bewegung einbauen sollte. Außerdem kann man seine Schlafphasen überwachen lassen und so feststellen, ob es in diesem Bereich Störungen gibt, die man häufig ganz direkt bewältigen kann. Für Hobby-Sportler sowie Profis ist es natürlich ein immenser Mehrwert, wenn man die eigenen Trainingsdaten speichern und analysieren lassen kann – teilweise ist es sogar erforderlich. Trotzdem sollte man sich nicht nur von Enthusiasmus, sondern auch einem Bestreben nach Sicherheit leiten lassen. Es gibt viele schwarze Schafe, aber das heißt nicht, dass es sich nicht lohnt, die Rubrik der Fitness-Apps überhaupt zu nutzen.

Wie in vielen Fällen ist eine sorgfältige Recherche erforderlich, damit man sich für einen Anbieter entscheidet, der Funktionalität und Sicherheit in sich vereint. Wenn man diese Apps gefunden hat, kann man hervorragende Ergebnisse erzielen und gleichzeitig ein sicheres Gefühl haben. Wenn man also daran interessiert ist eine Smartwatch oder eine Fitness App zu nutzen, sollte man sich nicht von den Risiken abschrecken lassen, sondern diese zum Anlass nehmen sich genauer mit dem Bereich auseinanderzusetzen und so mehr darüber zu lernen, welche Anwendungen sich lohnen und um welche man lieber einen Bogen machen sollte.