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"An die Grenze gehen": St. Pauli will erste Punkte in Berlin

Der FC St. Pauli hofft auf den ersten Punktgewinn nach der Bundesliga-Rückkehr - der Gegner ist gewarnt.

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Hamburg - Zweiter Erstliga-Auftritt, zweites Abstiegskampf-Duell, erster Sieg? Der FC St. Pauli sehnt sich nach dem enttäuschenden Auftakt gegen den 1. FC Heidenheim (0:2) nach dem Premieren-Punktgewinn in der Fußball-Bundesliga - die Aufstiegseuphorie nach der Rückkehr ins Oberhaus nach 13 Jahren soll nicht versanden. "Wir müssen mit Sicherheit an unsere Grenze gehen", sagte Trainer Alexander Blessin vor dem wichtigen Auswärtsspiel bei Union Berlin am Freitag (20.30 Uhr/DAZN).

"Wir wissen, dass da ein Hexenkessel auf uns wartet, aber der ausverkaufte Gästeblock hilft uns, dagegen anzugehen", führte der 51-Jährige aus, der vor der Saison für das in die englische Premier League abgewanderte Trainerjuwel Fabian Hürzeler bei den Hamburgern übernommen hatte. Das, was gegen Heidenheim gefehlt habe, "war das Tor", sagte Blessin: "Wir müssen galliger, gieriger sein auf den Abschluss, auf den letzten Pass."

Der Gegner zeigte sich mit dem Auftakt dagegen deutlich zufriedener. Bei seinem Ex-Klub Mainz 05 hatte Neu-Trainer Bo Svensson mit Union immerhin einen Punkt (1:1) mitgenommen, nun steht der Heimauftakt an - und bietet die Chance auf einen gelungenen Saisonstart.

"Ich freue mich auf das erste Heimspiel, wo es richtig um was geht. So ein Flutlichtspiel ist einfach etwas Besonderes", sagte Svensson und warnte vor dem Gegner: "St. Pauli hat in der zweiten Liga eine überragende Saison gespielt und ist zurecht aufgestiegen. Die sind eingespielt und bringen ein klares Profil in der Spielweise mit", sagte Svensson.


Foto: © IMAGO / Nordphoto/SID/IMAGO/nordphoto GmbH/ Witke

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