Heidenheims Schmidt sieht in Außenseiterrolle keinen Nachteil

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Trainer Frank Schmidt vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim sieht seinen Klub vor dem Start in die neue Saison mit schwierigen Vorzeichen konfrontiert, blickt aber optimistisch nach vorn. „Heidenheim als Absteiger – darauf kann man ja kommen, wenn man es nüchtern betrachtet. Wir hatten vergangene Saison 29 Punkte, normalerweise steigst du damit ab“, sagte der 51-Jährige der Augsburger Allgemeinen: „Aber das sind Sichtweisen, von denen ich mich nicht treiben lasse. Als Außenseiter zu starten, muss ja kein Nachteil sein.“
Positive Entwicklung der Mannschaft
Optimismus zieht Schmidt vor allem aus der Entwicklung seiner Mannschaft. „Es herrscht ein guter Geist, eine gute Stimmung. Da wächst eine Mannschaft zusammen, die an sich glaubt. Wir sind wieder bei unserer Art, Fußball zu spielen, angekommen. Wir wissen, was unsere Stärken sind und welche Schwächen wir kaschieren müssen.“
Sorgen bereitet dem dienstältesten Coach der Liga dagegen der Transfermarkt. „Wir haben ein paar Absagen kassiert – aus unterklassigen Ligen. Da frage ich mich: Hallo, wir sind doch ein Bundesligist? Für einige Spieler müsste das doch der nächste Schritt sein. Das zeigt, wie schwer es für den 1. FC Heidenheim ist, gute Transfers zu machen.“
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