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Wieviel Abramowitsch verträgt der Fußball?

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Guten Morgen, {{first_name}} {{last_name}}!

Wer gestern gut aufgepasst hat, hat im Fever Pit'ch Newsletter einen neuen Service entdeckt. Unser Kooperationspartner SID stellt uns jetzt täglich in einer Übersicht die Live-Übertragungen im Fernsehen zusammen. Ein Klick auf die Kachel unten reicht - und man bekommt alle Sendungen im FreeTV Und PayTV angezeigt. Ich hoffe, der Service kommt an. Vorher aber bitte den Podcast anhören.

Ein weitsichtiges Wochenende wünscht

Euer Pit Gottschalk

Unser Podcast

Reinhören bitte!
Netzer und Delling für Arme

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Ein bisschen scheint Pit Gottschalk schon in Urlaubsstimmung zu sein. Oder voller Vorfreude auf das Bundesliga-Wochenende. Denn er fordert Malte Asmus mit einem Netzer-Delling-Vergleich heraus und inspiriert ihn zu einigen gewagten dellingschen Überleitungen. Aber neben all dem Schabernack gibt es natürlich auch harte Fakten und knallharte Meinungen zu Bayern - Leverkusen, Stuttgart - Gladbach, Mainz - Dortmund und vielem mehr rund um den 25. Spieltag.

Bayer bei Bayern: Bloß nicht an das Hinspiel denken

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Der FC Bayern hat die Werkself in der Hinrunde demontiert. An das demütigende 1:5 denkt Trainer Gerardo Seoane nicht mehr. Dennoch warnt er: "Topmannschaften sind immer fähig, einen in einer Halbzeit zu zerstören." Auch Bayer Leverkusen

Heute im Fernsehen

Das TV-Programm heute

20.30 Uhr, DAZN: Bundesliga, Arminia Bielefeld - FC Augsburg

Samstag

15.30 Uhr, Sky: Bundesliga, Bayern München - Bayer Leverkusen, RB Leipzig - SC Freiburg, VfL Wolfsburg - Union Berlin, Hertha BSC - Eintracht Frankfurt, VfL Bochum - Greuther Fürth

18.30 Uhr, Sky: Bundesliga, VfB Stuttgart - Mönchengladbach

20.30 Uhr, SPORT1: 2. Liga, Nürnberg - Hamburger SV

Der Manuel Neuer von Hamburg

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Beim Viertelfinal-Erfolg gegen den Karlsruher SC hält HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes drei Elfmeter. Und wird Spieler des Spiels.

Sonntag

11 Uhr, SPORT1: Doppelpass

15.30 Uhr, DAZN: Bundesliga, Mainz 05 - Borussia Dortmund

17.30 Uhr, DAZN: Bundesliga, 1. FC Köln - TSG Hoffenheim

Wieviel Abramowitsch verträgt der Fußball?

Harte Realität statt weiche Symbolpolitik

Harte Realität statt weiche Symbolpolitik

Der englische Fußball ist Meister der Symbolpolitik. Doch der Fall von Chelsea-Eigner Abramowitsch zeigt, dass diese nun nicht mehr reicht.

Von Alex Steudel

Viele fragen sich: Ist der Mann, der die Fußballwelt in Atem hält, ein guter Mensch? Also gut, weil er das aus dem Verkauf seines Klubs Chelsea London erlöste Geld den Ukrainern spenden will?

Oder ist Roman Abramowitsch böse und will seine Schandtaten vertuschen? Ist die Spende ein genialer Schachzug und gute PR, weil er in Wirklichkeit Angst um seine Wohnungen, Häuser, sein ganzes Vermögen hat und außerdem ja sowieso "nur" den Nettoerlös aus dem Verkauf spendet?

Oder sollten wir mal Fünfe gerade sein lassen?

Klagt Abramowitsch gegen jeden, der behauptet, er sei ein Freund und der Möglichmacher von Wladimir Putin, weil das halt einfach nicht stimmt? Oder nur, weil seine Anwälte ihm das raten?

Bye und Doswidanja

Bye und Doswidanja

Roman Abramowitsch, Oligarch und Besitzer des FC Chelsea, will den Fußballklub verkaufen. Der Erlös soll an Opfer des Krieges gehen.

Abramowitsch ist eine schimmernde Persönlichkeit im Sport, seit er den FC Chelsea kaufte und für zwei Milliarden Euro zur besten Mannschaft der Welt machte. Aber jetzt schillert nichts mehr, es staubt.

Wofür der heute 55-Jährige steht, hat kaum jemanden richtig interessiert, als er 2003 Chelsea erstand, und schon gar nicht hat es die Fans des Premier-League-Klubs interessiert. Wer Titel mir kauft, des Lied ich sing.

Tatsächlich sangen die Fans, als der Russe 2003 kam: „We are fucking loaded“ (Wir haben verflucht viel Geld). Sie hatten seit 48 Jahren keine Meisterschaft mehr gewonnen. Diesen Mittwoch, beim FA-Cup-Spiel in Luton, sangen dort die Zuschauer: "Ihr werden morgen Früh verkauft, morgen Früh verkauft!"

Für die Fans der Blues brechen Welten zusammen. Sie lieben Fußball und ihren Verein und werden doch von Krieg und Politik zermahlen.

Illustration: Jens Uwe Meyer / bergfest.at

Aber sind sie nicht auch ein bisschen selbst schuld? Weil sie sich bereitwillig auf den (noch) zwölf Milliarden Dollar schweren Abramowitsch eingelassen haben? Und die englische Liga? Sie muss Inhaberdeals freigeben, ließ dabei aber in der Vergangenheit gern mal Fünfe gerade sein. Scheichs, Autokraten, Pornohändler – es gibt deshalb in den Eigner-Logen nichts, das es nicht gibt.

Bei uns singen die Fans schon Protestlieder, wenn ein Sponsor seine Hühner nicht ordnungsgemäß behandelt. Sie gehen auf die Barrikaden, wenn ein volldemokratischer Milliardär einen neuen Klub aufbaut. Unsere Scheichs verkaufen nur Brause und werden schon gehasst.

Schalke hatte zwar lange kein Problem mit Sponsor Gazprom, setzte das Staatsunternehmen aber nach Kriegsbeginn sofort vor die Tür.

Die Guten sind wir deshalb trotzdem nicht. Wir fahren zur WM in Katar, wir lassen Klubs wie Bayern mit Dubai handeln und dort Trainingslager beziehen.

Neue Super-League-Pläne?

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Nachdem Pläne zur Erstellung einer europäischen Super League 2021 geplatzt sind, arbeiten Real Madrid, der FC Barcelona und Juventus Turin offenbar an einer zweiten Version des Projekts. Uefa-Präsident Ceferin ließ nicht lange auf eine Reaktion warten.

Die Frage ist doch heute mehr denn je: Was darf ein Fußballklub, und wo liegen die moralischen Grenzen? Ich glaube, das wird gerade ziemlich klar. Ich finde, wenn Verbindungen zwischen Sponsoren und/oder Inhabern zu Autokratien und Diktaturen herrschen, sollte es keine Deals geben. So einfach ist das.

Und es macht keinen Sinn, das Ganze regional zu regeln, die Verbände sind gefragt. Oder am besten: der eine große Verband.

An dieser Stelle muss die Kolumne leider abgebrochen werden. Sie wurde weltfremd. Fifa-Boss Gianni Infantino ist gerade mit seiner Familie nach Katar gezogen.

Steudel-Kolumnen gibt es übrigens auch als Buch. Der Titel: "UND AM ENDE GEWINNEN IMMER DIE BAYERN", 268 Seiten. Hier bestellen!

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