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Köln (SID) - Für knapp zwei Drittel der Fußball-Interessierten sind Rituale wenigstens situativ Bestandteils eines Stadionbesuches. Wie aus einer Umfrage der Sportmarketingagentur ONE8Y hervorgeht, setzen nur 24 Prozent der Fans überhaupt nicht auf Rituale, während für 27 Prozent diese fest zum Spieltag gehören.
Dabei spielen persönliche Rituale (42 Prozent) eine knapp größere Rolle als Gruppenrituale, die für 38 Prozent der Befragten am wichtigsten sind. 20 Prozent gaben an, eine Mischung aus beidem zu bevorzugen.
44 Prozent der Fans sollen der Umfrage zufolge durch Treffen mit Freunden an Spieltagen interagieren. Besonders bei der "Gen Z", den bis 27-Jährigen, haben die persönlichen Treffen mit 52 Prozent eine große Bedeutung. Die Generation "Babyboomer" (ab 59 Jahren) trifft sich deutlich seltener persönlich (15 Prozent).
Fanartikel wie Trikots oder Fan-Schale werden von knapp einem Viertel getragen (26 Prozent), dabei führt das offizielle Trikot die Wertung an. 36 Prozent gaben an, keine spezielle Fankleidung zu tragen.
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