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Trotz Fan-Verbots: 1000 Polizisten bei Rom-Spiel im Einsatz

Schon mehrfach gab es Krawalle, als die Fanlager der Roma und Feyenoord aufeinandertrafen.

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Köln - Trotz des Ausschlusses von Gästefans hat das italienische Innenministerium die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Europa-League-Spiel der AS Rom gegen Feyenoord Rotterdam verstärkt. Niederländischen Fans wurde der Zugang ins römische Olympiastadion verboten, trotzdem sind über 1000 Polizisten im Einsatz, um die Sicherheit der Partie am Donnerstagabend (21.00 Uhr) zu garantieren. Erwartet wird, dass etwa 200 Feyenoord-Fans trotz des Verbots in Rom eintreffen werden.

Auch die Sicherheitsvorkehrungen im Stadtzentrum und rund um das Stadion wurden verschärft. Anfang 2015 hatten Rotterdam-Anhänger in Rom randaliert und unter anderem den historischen Brunnen Fontana della Barcaccia unterhalb der Spanischen Treppe verwüstet. Sie lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei, 28 Personen wurden festgenommen.

2022 war es auch vor dem Finale der Conference League zwischen beiden Mannschaften in der albanischen Hauptstadt Tirana zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und verfeindeten Fangruppen von Feyenoord und der Roma gekommen.


Foto: © AFP/SID/FILIPPO MONTEFORTE

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