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Schult: Wück kann DFB-Frauen "formen und lenken"

Die langjährige Nationaltorhüterin sieht auch kein Problem darin, dass Wück bislang keinerlei Erfahrungen im Frauenfußball vorweisen kann.

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Hamburg - Die langjährige Nationaltorhüterin Almuth Schult hat die Verpflichtung von Christian Wück als künftigen Bundestrainer der deutschen Fußballerinnen gelobt. "Christian Wück hat im letzten Jahr unter Beweis gestellt, dass er eine Mannschaft führen kann. Er kann sie formen und lenken", sagte die ARD-Expertin dem NDR.

Die Tatsache, dass der 50-jährige Wück bislang keinerlei Erfahrung im Frauenfußball vorweisen kann, stört Schult dabei nicht. "Vielleicht ist das auch gut, weil er einen Blick von außen und eine genaue Zielvorstellung hat, wohin er sich entwickeln will und so das Beste aus der Mannschaft herausholen kann", sagte die 33-Jährige.

U17-Weltmeistertrainer Wück übernimmt die DFB-Frauen nach den Olympischen Spielen im Sommer, das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mit. Bis dahin wird Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch weiterhin für das Team um Kapitänin Alexandra Popp verantwortlich sein. Der 72-Jährige wird die Mannschaft auch in der Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz betreuen, die im April beginnt.

Wück hatte die deutsche U17-Auswahl im Dezember in Indonesien zum WM-Titel geführt. Der Unterfranke ist seit 2012 als Trainer von verschiedenen Nachwuchsteams beim DFB tätig.


Foto: © AFP/SID/RONNY HARTMANN

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