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"Rassismus hat nirgends Platz": Upamecano über die Angriffe

Bayerns Verteidiger entschuldigt sich für seinen Fehler - und weist auf das eigentliche Problem hin.

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München - Bayern Münchens Dayot Upamecano hat nach seinem folgenreichen Fehler in der Champions League die rassistischen Angriffe gegen seine Person verurteilt. "Rassismus hat nirgends Platz", schrieb der Franzose am Freitag bei Instagram, "es ist 2024, und wir müssen das immer noch wiederholen."

Fehler, schrieb Upamecano, "gehören zum Fußball. Ich habe einen gemacht, und ich entschuldige mich bei meinen Teamkollegen und den Fans." Auch Kritik gehöre "zum Fußball, aber Rassismus hat nirgends Platz. Ob im Stadion oder auf Social Media."

Die Bayern hatten am Mittwoch das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Außenseiter Lazio Rom mit 0:1 verloren. Der Innenverteidiger verursachte dabei den Foulelfmeter, der zur Niederlage führte und sah die Rote Karte. Upamecano wurde daraufhin im Internet übel rassistisch beleidigt.

Schon am Mittwochabend hatte Jan-Christian Dreesen, Vorstandschef des FC Bayern, die "ekelhaften Kommentare" angeprangert: "Das ist verabscheuungswürdig, diese Art von rassistischem Mob, das ist nicht der FC Bayern, nicht unsere Welt!"


Foto: © AFP/SID/Alberto PIZZOLI

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