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Power Ranking beweist: BVB stagniert

Das dritte Fever Pit'ch Power Ranking zieht die Bilanz des ersten Saisondrittels.

Foto: Imago / Pressefoto Baumann

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Ein Drittel der Bundesliga-Saison ist vorbei, und die Klubs ziehen in der Länderspielpause ihre dritte Bilanz. Das Fever Pit'ch Power Ranking muss schonungslos feststellen: Nur drei Vereine überperformen bisher.

Diese drei Klubs sind:

  • Bayer Leverkusen, logisch,
  • VfB Stuttgart, na klar, und,
  • hoppla, TSG Hoffenheim.

Das Power Ranking vergleicht den aktuellen Punkteschnitt mit dem Punkteschnitt aus der vorigen Saison. Da liegt Trainer Xabi Alonso mit Leverkusen 1,3 Punkte und Kollegen Sebastian Hoeneß 1,2 Punkte über dem Schnitt.



POWER RANK

Schnitt aktuell

Schnitt 2022/23

1.

Bayer Leverkusen

1,3

2,8

1,5

2.

VfB Stuttgart

1,2

2,2

1,0

3.

TSG Hoffenheim

0,7

1,7

1,1

4.

FC Bayern

0,5

2,6

2,1

5.

FC Augsburg

0,2

1,2

1,0

6.

Eintracht Frankfurt

0,2

1,6

1,5

7.

RB Leipzig

0,1

2,1

1,9

8.

Werder Bremen

-0,1

1,0

1,1

9.

Mönchengladbach

-0,1

1,2

1,3

10.

1. FC Heidenheim

-0,1

0,9

1,0

11.

Borussia Dortmund

-0,2

1,9

2,1

12.

VfL Bochum

-0,2

0,8

1,0

13.

VfL Wolfsburg

-0,3

1,2

1,4

14.

Darmstadt 98

-0,3

0,7

1,0

15.

SC Freiburg

-0,5

1,3

1,7

16.

1. FC Köln

-0,7

0,5

1,2

17.

Mainz 05

-0,7

0,6

1,4

18.

Union Berlin

-1,3

0,5

1,8

Den größten Sprung nach oben seit dem vergangenen Power Ranking im September legte der FC Augsburg hin: Der Wechsel zu Trainer Jess Thorup brachte eine Steigerung von minus 0,3 auf plus 0,2 Punkte pro Spiel.

Enttäuschend dagegen: Borussia Dortmund. Der Punkteschnitt von minus 0,2 bedeutet nicht nur eine Verschlechterung zur Vorsaison, sondern Mittelmaß im Power Ranking. Es ist keine Entwicklung ersichtlich.

Anders die Bayern: Mit Harry Kane im Sturmzentrum legte der Rekordmeister auf hohem Niveau nochmals zu: plus 0,5 Punkte im Schnitt. Nur die drei oben genannten Klubs holten eine noch bessere Ausbeute.

Die beiden Aufsteiger Darmstadt 98 und 1. FC Heidenheim werden am Punkteschnitt gemessen, der 2022/23 zum Klassenerhalt reichte (1,0). Beide liegen aktuell unter dem Schnitt - aber nicht auf einem Abstiegsplatz.

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