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Popp: DFB-Zukunft "gar nicht" abhängig von Olympia

Kapitänin Alexandra Popp lässt ihre Zukunft bei den DFB-Frauen weiter offen. Die Olympia-Qualifikation spiele dabei keine Rolle.

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Köln - Kapitänin Alexandra Popp lässt ihre Zukunft in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft weiter offen. "Ich habe die Gedanken ja tatsächlich schon länger. Ich hatte schon so viele perfekte Schlusspunkte, die irgendwie nicht funktioniert haben. Ich beschäftige mich natürlich mit dem Thema weiterhin ein Stück weit, aber es gibt keine Entscheidung oder sonst irgendwas", sagte Popp im Sky-Interview.

Die Entscheidung sei "gar nicht" davon abhängig, ob sich die DFB-Frauen für die Olympischen Sommerspiele in diesem Jahr qualifizieren oder nicht, ergänzte die 32-Jährige. Das Team von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch kämpft am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) im kleinen Finale der Nations League um die Paris-Teilnahme. Die Vize-Europameisterinnen müssen die Niederländerinnen in Heerenveen bezwingen, um das letzte Europa-Ticket für Olympia ergattern.

"Ich will jetzt gerade einfach nur Fußball spielen, mich für Olympia qualifizieren. Und dann würde ich schon gerne nach Paris fahren, falls Horst mich da mitnehmen sollte", sagte die Torjägerin des VfL Wolfsburg grinsend. Ob die Europameisterschaft in der Schweiz im kommenden Jahr noch ein Thema für sie sei, ließ Popp offen. "Da kann man auch schön Urlaub machen", scherzte Popp, deren Vertrag beim VfL noch bis 2025 läuft.


Foto: © FIRO/SID

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