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"Phänomen" Müller: 500. Sieg für den FC Bayern

Mit "den ganzen Jubiläen" kann er allerdings nichts anfangen.

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München - Thomas Müller hat seine immense Bedeutung für Bayern München mit einem Rekord unterstrichen. Der 34-Jährige feierte am Samstag beim 3:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach seinen 500. Sieg im 690. Pflichtspiel für den Rekordmeister.

332 Erfolge davon gelangen Müller mit seinen Bayern in der Bundesliga. Sein Profidebüt für die Münchner hatte der Nationalspieler im August 2008 gegen den Hamburger SV gefeiert - ausnahmsweise ohne Sieg (2:2).

Er sei "kein Freund von diesen ganzen Jubiläen", sagte Müller nach dem Spiel bei Sky. Er habe von der Mannschaft "ein Trikot bekommen. Alles wunderbar, aber nächste Woche geht es gegen Leverkusen. Das Gefühl der Siege ist das Schöne. Das wollen wir auch in Leverkusen erleben."

Das gerahmte Shirt mit der "500" darauf ließ Müller deshalb in der Kabine stehen. "Ich hoffe, sie haben im Museum noch Platz", sagte er lachend.

Müller, der gegen Gladbach von Beginn an spielte, sei "immer voll dabei, er ist unangenehm für den Gegner", lobte Sportdirektor Christoph Freund. Müller, ergänzte Präsident Herbert Hainer, "ist ein Phänomen, das ist eine unglaubliche Leistung".

Gegen die Borussia war Müller beim 1:1 durch Aleksandar Pavlovic der Vorbereiter, beim 2:1 durch Harry Kane zwang er Gladbachs Torwart Moritz Nicolas zu einem Fehler. Das zeige erneut, betonte Hainer, "wie wichtig er für die Mannschaft ist".


Foto: © AFP/SID/LUKAS BARTH

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