Oday Dabbagh: Mögliche Rückkehr zu Aberdeen im Fokus

Nach Informationen von SportsBoom.com könnte der palästinensische Stürmer Oday Dabbagh zu Aberdeen zurückkehren. Der Angreifer von Sporting Charleroi hatte in der vergangenen Saison in Schottland überzeugt und maßgeblich zur Qualifikation für die Europa League beigetragen. Neben Aberdeen zeigen auch die Vereine Zamalek und Wydad Casablanca Interesse an Dabbagh, doch ein Wechsel zurück nach Schottland scheint wahrscheinlich. Bisher wurden jedoch noch keine Angebote unterbreitet, eine Entscheidung wird jedoch bald erwartet.

Internationale Einsätze und Vorbereitung

Nach dem Ende der letzten Saison gönnte sich Oday Dabbagh eine längere Pause und nahm an Länderspielen für Palästina teil. Er spielte in den Qualifikationsspielen zur Weltmeisterschaft gegen Oman und Palästina. Inzwischen hat er das Training bei Charleroi wieder aufgenommen und bestreitet Vorbereitungsspiele. Eine Entscheidung über seine Zukunft könnte daher zeitnah von seinem aktuellen Verein getroffen werden.

Der erfahrene Nahost-Journalist und Landsmann Uri Levy äußerte gegenüber SportsBoom.com, dass eine Rückkehr nach Schottland für alle Beteiligten vorteilhaft wäre und der Spieler diese Entwicklung begrüßen würde. „Es besteht eine große Chance, dass er erneut den Verein wechselt. Er ist ein fantastischer Spieler, den ich seit seinen Tagen in Jerusalem verfolge und der in der letzten Saison großartig für sie war“, sagte Levy aus Tel Aviv.

Interesse aus Afrika

Auch die afrikanischen Vereine Zamalek und Wydad Casablanca haben zuletzt Interesse an dem Stürmer bekundet. Zamaleks Sportdirektor John Edward soll kürzlich direkten Kontakt mit Dabbagh aufgenommen haben. Ob der palästinensische Nationalspieler jedoch einen Wechsel nach Afrika in Betracht zieht, bleibt abzuwarten, da er dort bisher noch nicht gespielt hat. Dabbagh wurde der erste in Palästina geborene Spieler, der in einer großen europäischen Liga spielte, als er 2021 in die portugiesische Primeira Liga zu Arouca wechselte. Trotz der bestehenden Verbindungen gibt es derzeit keine Berichte über konkrete Angebote von interessierten Vereinen oder eine Bestätigung von Charleroi bezüglich der Zukunft ihres Spielers.

Quelle: SportsBoom.com