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Nach Rechtepoker: ARD präsentiert Pläne für Frauen-WM

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Livespiele, Zusammenfassungen, Radio: Die ARD hat ihr Übertragungsangebot für die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) präsentiert. Demnach werden „so viele Spiele wie nie zuvor bei einer Fußball-WM der Frauen“ gezeigt, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky in einer Mitteilung. Neben der Ausstrahlung im TV setzt die Rundfunkanstalt dabei auch auf neue Wege.

Die Partien werden nicht nur live im Fernsehen laufen, sondern, wenn die ARD überträgt, auch in voller Länge in der ARD-Mediathek abrufbar sein. Dort wird es auch Highlight-Videos aller WM-Partien geben. Zudem soll es Audioreportagen „in den ARD-Radiowellen, auf sportschau.de und in der ARD-Audiothek“ geben, heißt es weiter. Hintergrundberichterstattung will die ARD beispielsweise in Form von Talks und Geschichten rund um die deutsche Mannschaft anbieten.

Lange Zeit war in Europa um einen TV-Blackout gefürchtet worden. Erst Mitte Juni hatten sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) und der Weltverband FIFA nach monatelangem Rechtepoker über die Übertragung des Turniers geeinigt. Neben der ARD überträgt auch das ZDF in Deutschland, die DFB-Elf startet am 24. Juli in Melbourne gegen Marokko (10.30 Uhr MESZ/ZDF) in das Turnier.

Foto: AFP/SID und Zulieferer

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