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Nach Rassismus-Vorfall: Doch kein Geisterspiel für Udinese

Nach rassistischen Beleidigungen aus der Fanszene kommt der italienische Fußball-Erstligist Udinese Calcio mit einer reduzierten Strafe davon.

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Rom - Nach rassistischen Beleidigungen aus der Fanszene kommt der italienische Fußball-Erstligist Udinese Calcio mit einer reduzierten Strafe davon. Die Fankurve soll nun für zwei Heimspiele geschlossen bleiben, das entschied das Sportgericht der Serie A und reagierte damit auf einen Einspruch des Vereins. Das ursprünglich Urteil gegen den Klub hatte ein Geisterspiel vor leeren Tribünen vorgesehen.

Auslöser für die Strafe waren rassistische Beleidigungen aus der Udinese-Kurve gegen Mike Maignan, den französischen Torwart des AC Mailand. Das Spiel war nach Rücksprache mit dem Schiedsrichter für 30 Minuten unterbrochen und anschließend fortgesetzt worden. Mailand gewann die Partie mit 3:2.


Foto: © IMAGO/STUDIO FOTOGRAFICO BUZZI SRL/SID/IMAGO/STUDIO FOTOGRAFICO BUZZI SRL

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