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Matarazzo vor BVB-Duell: "Liegt in allererster Linie an uns"

Der Druck bei der kriselnden TSG Hoffenheim und Coach Pellegrino Matarazzo ist groß. Gelingt die Trendwende beim BVB?

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Sinsheim - Seit acht Spielen sieglos, und nun geht es zum BVB: Der Druck beim kriselnden Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim ist groß. Dennoch gibt sich Trainer Pellegrino Matarazzo weiter zuversichtlich. "Es liegt in allererster Linie an uns, was für eine Leistung wir auf dem Platz abliefern", sagte der 46-Jährige vor dem Auswärtsspiel des Tabellenneunten am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) bei Vizemeister Borussia Dortmund.

Für die Kraichgauer ist es das dritte Aufeinandertreffen mit den Schwarz-Gelben in dieser Saison nach dem Hinrunden-Duell (1:3) und dem Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal (0:1). "Wir haben in den ersten beiden Spielen die Chancen auf einen Sieg gehabt", betonte Matarazzo. An die Auftritte wolle sein Team anknüpfen, um die Trendwende zu schaffen - wenngleich es natürlich eine "Herausforderung ist, in Dortmund zu punkten oder gewinnen".

Trotz des Negativtrends hatte TSG-Sportchef Alexander Rosen dem Trainer zuletzt den Rücken gestärkt. Auch die Mannschaft sei intakt, sagte Matarazzo: "Ich habe bei den Spielern grundsätzlich ein gutes Gefühl, wir sind alle im Boot."

Personell muss der US-Amerikaner allerdings den "bitteren" Ausfall von Leistungsträger Grischa Prömel verkraften. Der zentrale Mittelfeldspieler hatte bei der Heimniederlage gegen Union Berlin (0:1) nach einer knappen halben Stunde aufgrund einer Innenbandverletzung den Rasen verlassen müssen. "Die Prognose ist schwer zu sagen", meinte Matarazzo, es heiße "mehrere Wochen". Doch es gebe andere Spieler, die nun in die Bresche springen "und Verantwortung übernehmen".


Foto: © FIRO/SID/Max Ellerbrake

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