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Leipziger Allerlei: Neue Gerüchte um Max Eberl

Inhaltsverzeichnis

Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Unsere Traum-Bundesliga ist auch eine Beliebtheitsskala. Jeder Teilnehmer (inzwischen 5.800!) gibt ja die 18 Klubs an, die er in einer gewünschten Bundesliga sehen will. Ich vermute: Man nominiert seinen Lieblingsklub und honoriert im Nachgang Leistungen, Reputation, Tradition.

Das Fan-Votum ergab diesen Zwischenstand:

  1. Borussia Mönchengladbach -- 93,9 %
  2. Eintracht Frankfurt -- 93,3 %
  3. Borussia Dortmund -- 93,2 %
  4. 1. FC Köln -- 92,2 %
  5. Werder Bremen -- 89,9 %
  6. Schalke 04 -- 89,2 %
  7. Hamburger SV -- 87,9 %
  8. VfB Stuttgart -- 83,7 %
  9. 1. FC Kaiserslautern -- 82,8 %
  10. Bayern München -- 75,6 %
  11. SC Freiburg -- 72,9 %
  12. Nürnberg -- 71,0 %
  13. 1860 München -- 62,7 %
  14. St. Pauli -- 55,2 %
  15. VfL Bochum -- 54,4 %
  16. Bayer Leverkusen -- 47,1 %
  17. Hertha BSC -- 47,0 %
  18. Union Berlin -- 46,8 %

Es ist offensichtlich: Zu viele Fans wollen Mannschaften, die sich sportlich qualifiziert haben (FC Augsburg und Mainz 05) oder unter Vorbehalten leiden (RB Leipzig und TSG Hoffenheim) oder warum auch immer (VfL Wolfsburg), nicht in der ersten Liga haben.

Meine Unterstellung: Einig sind sich alle Fans, dass man eine Bundesliga will, die (a) einen spannenden Titelkampf verspricht, (b) namhafte Klubs Woche für Woche in spektakuläre Duelle schickt und (c) Stars aufbietet, die ihr Herz auf der Zunge tragen und auf dem Platz zeigen.

Was ich mich manchmal frage: Sollte man die Liga auf 20 Mannschaften vergrößern, wie's die Engländer machen? Oder sogar reduzieren, um mehr Dichte zu erzeugen und das Leistungsgefälle zu reduzieren? Steigt die Spannung mit Play-offs? Bin ich zu optimistisch? Wie hilft man der Liga?

Einen expansionswilligen Mittwoch wünscht

Euer Pit Gottschalk

Futopia - Der Traum von einer besseren Fußballwelt

Futopia - Der Traum von einer besseren Fußballwelt

Fußball wird seit mehr als 2000 Jahren gespielt und war so unterschiedlich, wie die Gesellschaften verschieden sind. Wir befinden uns in diesem System nur auf einer Zeitreise, um irgendwann Geschichte zu werden. Meint diese Fan-Website.

Da hilft nur ein Fan-Boykott auf breiter Ebene

Unter der Überschrift "Die neue Macht der Fußballstars" erschien gestern der OMR-Podcast TOMorrow, in dem ich die Auswüchse des Profifußballs schilderte. Fever Pit'ch Leser Klaus Gurniak aus Wegberg nahm meine Thesen zum Anlass, eigene Gedanken zur Entwicklung der Bundesliga zu formulieren. Mit seiner Erlaubnis veröffentliche ich heute seinen Text.

Von Klaus Gurniak

Damit, die (männlichen) Fußballmillionäre als diejenigen hinzustellen, die alles schuld sind, macht man es sich zu einfach. Meiner Meinung nach sind die Vereine und die internationalen Verbände selber schuld, wenn sie sich in diese Situation hineinmanövriert haben, von den Top-Spielern vorgeführt zu werden.

In der Formel 1 gibt es mittlerweile Etat-Begrenzungen, um die finanziellen Auswüchse der Vergangenheit in den Griff zu bekommen und gleichzeitig mehr Spannung zu erzeugen. Auch in den USA gibt es in den verschiedenen Sportarten Regeln, um bestimmte Entwicklungen nicht zuzulassen.

Im Profi-Fußball will doch von den großen Vereinen davon keiner was wissen. Solange Investoren oder Scheichs, die einen Profi-Verein als persönliches Hobby betrachten, bereit sind, für Top-Spieler jeden Preis der Welt hinzulegen, um Erfolg zu haben, sprich Titel zu holen, und sich bei Ablösesummen und Gehältern wie bei Sotheby's gegenseitig überbieten, werden die Spieler auch immer mehr verdienen können. Eine Stradivari-Geige kann auch nichts dafür, wenn mittlerweile mehr als 15 Mio. Euro dafür aufgerufen und bezahlt werden.

Selbst Vereine ohne entsprechende Investoren machen munter mit, bis es dann irgendwann nicht mehr geht. Siehe Spanien. Statt dann zu konsolidieren, soll es ein "immer mehr" richten.

Aktionen wie Financial-Fair.Play sind zahnlose Tiger und werden von den Initiatoren selber nicht ernst genommen. Zu groß ist wohl die Angst, dass sich die Großen dann doch abspalten und ihre eigene Liga aufmachen. Und dann sind wir wieder bei den (Top-)Vereinen als Treiber dieser Entwicklung.

Die kleinen können da, wenn die Verantwortlichen vernünftig sind, nicht mithalten und werden immer mehr zu Beiwerk, das man zum Auffüllen der nationalen Ligen braucht, auch in England. Die Zwei- oder Dreiklassen-Gesellschaft wird sich weiter entwickeln, bis es dann wohl zu einer europäischen Superliga kommt, ob unter dem Dach der Uefa oder einer neuen Organisation (im Boxen gibt es auch mehrere Verbände). Und die nationalen Ligen sind dann nur noch 2. Klasse.

Da hilft nur ein Fan-Boykott auf breiter Ebene, aber eben nicht nur in Deutschland, und da würden wir wohl ziemlich einsam da stehen. Keine Abos mehr abschließen, keine Eintrittskarten mehr kaufen, keine Trikots usw. und vielleicht auch die Produkte der Sponsoren nicht mehr kaufen. Aber das sind dann halt nur Träume, die keinen wirklichen Bezug zur Praxis haben.

Also wird sich der Profi-Fußball weiter so entwickeln, bis es, wie auch immer, knallt.

Schade eigentlich…

Heute im Fernsehen

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Leipziger Allerlei

RB Leipzig einig mit Max Eberl? Das sagt Mintzlaff

RB Leipzig einig mit Max Eberl? Das sagt Mintzlaff

Ist Ex-Gladbach-Sportdirektor Max Eberl im Anflug auf RB Leipzig? Nachdem Sky am Dienstag berichtet hatte, der 48-Jährige stehe kurz vor der Unterschrift beim Pokalsieger und solle dort neuer Geschäftsführer Sport werden, gab es deutliche Worte aus Leipzig.

Von Pit Gottschalk

In der Causa Eberl muss man zwischen den Zeilen lesen können. Als RB-Chef Oliver Mintzlaff mit dem Sky-Gerücht konfrontiert wurde, dass der ehemalige Gladbacher Manager Max Eberl kurz vor der Verpflichtung steht, sagte er gestern bei einem LVZ-Talk im Brustton der Überzeugung:

"Ich kann all das dementieren, was geschrieben wurde. Ich kann auch dementieren, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben. Ich kann nur sagen, dass wir in guten Gesprächen sind."

Er dementiert nicht, dass eine Einigung möglich ist, sondern nur, dass man schon eine hat. Und wenn man "in guten Gesprächen" ist, dann wäre es ein Leichtes, mit dem Hinweis auf einen weiteren Kandidaten jede Diskussion um Eberl sofort zu ersticken. Tut Mintzlaff aber nicht.

Seine Grundaussage ist nur: Die Sache ist noch nicht perfekt. Man kann folglich davon ausgehen, dass Mintzlaff zwar an der Personalie arbeitet, aber der Zeitpunkt zur Bekanntgabe noch nicht erreicht ist. Lügen will er nicht. Also kommen so verräterischen Sätze heraus wie gestern Abend.

Der Fall ist ja auch heikel. Max Eberl hat zwar zu Jahresbeginn eine Auszeit bei Mönchengladbach genommen, aber sein Arbeitgeber war klug genug, den Vertrag nicht vorzeitig aufzulösen. Der Arbeitsvertrag hat eine Laufzeit bis 2026. Will Eberl vorher zu einem anderen Verein, wird eine Ablöse fällig.

Heikel ist dieser Fall deswegen, weil Eberls Abgang spektakulär war. Er hat sich über die Branchengesetze beklagt, die seine Gesundheit angegriffen haben, und in seiner Pressekonferenz damals genau die Gerüchte verurteilt, die ihn jetzt, quasi im Sabbatical, einholen.

Spielerberater macht RB Leipzig schwere Vorwürfe

Spielerberater macht RB Leipzig schwere Vorwürfe

Wird das große Angebot an Offensivspielern bei RB Leipzig zum Problem? Der Berater eines verdienten Spielers schlägt nun Alarm.

Natürlich will Eberl irgendwann zurück in den Job. Doch muss Gladbach  einverstanden und der Wechsel gut begründet sein. Das wird nicht einfach.   Wann ist ein Mensch, der unter den Nebenwirkungen seines Berufes körperlich gelitten hat, wiederhergestellt? Nach nur wenigen Monaten?

Und ist RB Leipzig eine gute Wahl? Anders gefragt: Was soll dort besser für ihn sein als in Gladbach? Nur der Tapetenwechsel an sich? Angeblich will Mönchengladbach zehn Millionen Euro Ablöse fordern und RB Leipzig keine zahlen. Droht jetzt ein öffentliches Pokerspiel um Eberl?

Man merkt an den vielen Fragen schon, wie unsicher die Nachrichtenlage gerade ist. Mintzlaff will den neuen Sportdirektor "zeitnah" präsentieren. Vielleicht interpretiert man ihn völlig falsch und er wollte zwischen den Zeilen eine falsche Fährte legen. Schlimm genug.

So oder so, man denkt sich: Hoffentlich geht Max Eberl aus den Gerüchten schadlos heraus. Er kämpfte seinerzeit mit den Tränen, so nah ging ihm das alles. Niemand hat das vergessen. Es täte weh, wenn seine Rückkehr von hässlichen Begleitumständen belastet werden würde.

Ich bin Team Tuchel!

Zwei Männer in den Wechseljahren

Zwei Männer in den Wechseljahren

Was zwei Startrainer aus der Premier League am Sonntag aufführen, bewegt sich unter Bolzplatzniveau. Nun wird gegen Thomas Tuchel und Antonio Conte vom Verband ermittelt.

Von Alex Steudel

Seit Tagen laufen in München neun Europameisterschaften gleichzeitig, und was machen wir? Reden über nichts anderes als über einen Handschlag im Fußball. Oder besser, den "Handschlag-Krieg", wie ihn die englische Zeitung "Guardian" nennt.

Thomas Tuchel vs. Antonio Conte. Gong!

Ist das nicht herrlich? Die beiden gingen aufeinander zu, gaben sich die Hand, drehten einen seltsamen Halbkreis, weil Tuchel nicht loslassen wollte, und es wirkte kurz, als wär's Eistanz der Männer, nur lächelte keiner. Aus eingeschwungener Tarantella wurde Martial Arts.

Die Bilder gingen nicht um die Welt, sie besetzten sie.

Und jetzt diskutieren alle wie wild: Darf man das? Sind Trainer nicht Vorbilder? Werden bald Millionen Nachwuchscoaches an den Spielfeldrändern der Erde durchknallen und danach sagen: Ist halt so, schaut mal den Tuchel an?

Und was ist denn der Tuchel überhaupt für einer?

Ein seltsamer ist er, klar. War er schon immer. Das Außergewöhnliche an ihm ist, dass ihn alle kritisch sehen, bei gleichzeitig anhaltendem Dauererfolg. Und dass er natürlich viel dafür tut, dass das Flämmchen immer züngelt. Im Spiel und notfalls, wenn die Zeit knapp wird, nach dem Abpffif. Thomas Tuchel ist der Unterschiedstrainer.

Wenn Jürgen Klopp wirklich "The Normal One" ist, ist Tuchel "The Other One". Der 48-Jährige ist allen im Fußballgeschäft ein bisschen suspekt, fast schon ein Dorn im Auge, weil er unberechenbar ist und eine seltsame Vita hat. Als er am Sonntag an der Stamford Bridge Conte wie ein Kampfhund anging, was Rote Karten für die beiden und eine Untersuchung des englischen Fußballverbandes FA zur Folge hatte, sagten die Menschen wieder unisono: Immer der Tuchel! Und schau dir mal diese aufgerissenen Augen an. Da stimmt doch was nicht!

Menschen aus allen Bereichen des Fußballgeschäfts haben mir schon flüsternd erklärt, was für ein komischer, manchmal rabiater Typ der doch sei, und sie haben dabei versucht, seine Erfolge zu relativieren. Und nicht wenige Leserbriefe, die ich vorige Woche wegen meiner Timo-Werner-Fluchtkolumne bekam, klangen so: Ach, lass doch den armen Timo, er musste schließlich unter Tuchel leiden!

Aber bei mir kommt das nicht an, für mich hat Tuchel einen Stein mehr im Brett als andere, denn ich mag Außenseiter. Ich bin Team Tuchel.

Illustration: Jens Uwe Meyer / bergfest.at

Von mir aus könnte es auch Tuchel-Bettwäsche geben. Und ich bin natürlich nicht objektiv. Erstens hat er mal für meine Stuttgarter Kickers gespielt, zweitens war ich mit ihm essen und bin vermutlich gebrainwashed. Wir trafen uns, als er neuer Trainer in Mainz und ich neuer Chef bei Sport-Bild war. Wir wollten uns nur mal kennenlernen. Der Handschlag zu Beginn verlief ohne weitere Zwischenfälle. Als wir den Italiener wieder verließen, saßen die Kellner unruhig in der Ecke, spielten mit Bierdeckeln und lösten Kreuzworträtsel.

Das Essen hatte fast drei Stunden gedauert, und wir ließen dabei kein Thema aus. Menschenführung vor allem. Überlegte Handlungen, die nur unüberlegt wirken. Seltsame Lebensläufe. Alles wurde auf den Tisch geschmissen und gierig aufgesaugt.

An dem Tag wusste ich: Dieser Mann ist so außergewöhnlich, so neugierig, er ist anders. Keine Ahnung, wie der jemals in die geschlossene Gesellschaft Profifußball reingelassen wurde.

Tuchel ist ein klassischer Disrupter, schon sein Lebenlauf kurios. Hat in Stuttgart zweite Liga gekickt, parallel studiert und das BWL-Diplom gemacht, und nebenher jobbte er in einer Stuttgarter Bar. Er tickt anders. Entsprechend oft eckt er an, der "Other One". Wie jetzt in England, als er Conte einfing und den armen Italiener anbrüllte.

Schau mir in die Augen, Kleiner!

Bei Borussia Dortmund hatten in diesem Moment einige einen Flashback. Sie kennen das. Sie werfen Tuchel heute noch vor, unehrlich gewesen zu sein, und ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber ich vermute, sie haben ihn einfach nicht verstanden, denn kaum jemand ist tuchelkompatibel. Er spricht eine andere Sprache, seine.

Schau mir in die Augen, Kleiner! Hat es das jemals vorher gegeben?

Tuchel deutet Schiedsrichter-Verschwörung an

Tuchel deutet Schiedsrichter-Verschwörung an

Trainer Thomas Tuchel hat indirekt gefordert, dass Schiedsrichter Anthony Taylor keine Spiele des Klubs mehr leiten soll.

Für mich faszinierend, für Tuchelhasser ein gefundenes Fressen. Schon wird diskutiert, wie hoch seine Sperre sein muss.

Erfolge haben in der Bewertung noch nie eine Rolle gespielt. Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise werden Trainer, die Silberware heranschaffen, geliebt, also selbst wenn sie Louis van Gaal heißen, zu Mittag Stacheldrahtzaun essen und abends nach dem Zähneputzen Feuerschaum ins Waschbecken spucken.

Alle lieben Trainer wie Hansi Flick und Klopp, es soll sogar José-Mourinho-Fanklubs geben, während meiner Erfahrung nach bei unglaublich vielen Gesprächspartnern die Augenbrauen sofort eine Etage tiefer wandern, sobald sich die Klangkombi "Thomas" und "Tuchel" der Ohrmuschel nähert. Warum eigentlich?

Ist es, weil er anders ist UND Erfolg hat? Sicher schüchtert das ein. Wer gewinnt schon die Champions League mit 47? Klopp nicht, Flick nicht, Ottmar Hitzfeld nicht, Jupp Heynckes nicht.

Tuchel hielt Mainz fünf Jahre lang in Liga eins; als er ging, war der Klub Siebter. Dann holte er mit Dortmund den DFB-Pokal. Er hat als BVB-Trainer einen besseren Punkteschnitt als Klopp. Das ist, als würde Jesus über den See Genezareth gehen, und dann kommt einer und wandert über den Atlantischen Ozean. Kein Dortmunder Trainer seit 1950 hat mehr Punkte geholt als Tuchel. Nicht mal Ottmar Hitzfeld.

Aber eines Tages war Tuchel plötzlich superdünn, und seine Ohren standen noch mehr ab. Das gab dem Fußball-Establishment den Rest. Wer bitte stellt denn seine Ernährung um, wenn wir doch so gesunde Sachen wie Bratwurst im Brötchen, Scampi, Schnitzel und Bier haben?

In Paris holte er in zwei Jahren sechs Titel und stand im Champions-League-Finale, was dort vor ihm genau niemand geschafft hatte. Sie mochten ihn trotzdem nicht, er ist ja "The Other One". Schließlich, bei Chelsea angekommen, holte Tuchel die Champions League, den Supercup und im Februar die Klub-WM.

Seither hat er aber nichts gewonnen, sechs Monate schon, und die Kritiker ziehen ihre Truppen bereits zusammen. Er hat ja jetzt auch noch diesen komischen, weißen Bart und schreit Kollegen an.

Steudel-Kolumnen gibt's auch als Buch – der Titel: "UND AM ENDE GEWINNEN IMMER DIE BAYERN", 268 Seiten. Hier bestellen!

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