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Kroos-Comeback: Mama Birgit war dagegen

Der Rückkehrer entschied sich ausdrücklich gegen den Rat seiner Mutter dafür, wieder für Deutschland zu spielen.

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Köln - Toni Kroos hat sich bei der Entscheidung zu seiner Rückkehr in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft schwer getan und ausdrücklich gegen den Rat seiner Mutter Birgit gehandelt. "Die hat natürlich gesagt, ich soll das nicht machen, da muss ich mich jetzt natürlich entschuldigen", sagte der 34-Jährige am Donnerstag in einer Sondersendung seines Podcasts "Einfach mal Luppen".

Über seine Entscheidungsfindung berichtete er weiter: "Es hat gedauert, bis ich mir sicher war, weil ich ja seit zweieinhalb Jahren raus war." Bevor ihn Bundestrainer Julian Nagelsmann kontaktiert hatte, habe er mit dem Thema "abgeschlossen" gehabt.

Mit seinem Rücktritt nach der EM 2021 war er "total fein", sagte Kroos, eine Rückkehr sei "wirklich nicht in meinem Kopf" gewesen - bis sich Nagelsmann bei ihm gemeldet habe. "Das ist sicherlich auch eine tolle Bestätigung für mich, dass der Bundestrainer anruft und sagt, dass ich gebraucht werde."

Die Nationalmannschaft habe ihn nie losgelassen, ergänzte Kroos. Schließlich wurde "das Gefühl", sich mit einem Comeback anzufreunden, "immer stärker". Seit dem Entschluss zur Rückkehr habe er sich dabei ertappt, wie er immer mehr Gefallen daran fand. "Ich bin in jeder Stunde mehr überzeugt davon."

Kroos fühlt sich auch mit 34 Jahren noch topfit, die Vorfreude auf die Heim-EM im Sommer sei riesig: "Volle Kraft voraus!"


Foto: © AFP/POOL/SID/JUSTIN TALLIS

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