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Kehl glaubt im Finale gegen Real an das "Wunder"

Der BVB-Sportdirektor hätte gerne die Revanche gegen die Bayern gehabt. Jetzt wartet die "Finalmaschine" aus Madrid.

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Dortmund - Die Wembley-Revanche für 2013 fällt aus, jetzt kommt es für Borussia Dortmund im Champions-League-Finale zum Wiedersehen mit Jude Bellingham. Im Duell mit dem englischen Nationalspieler und Rekordchampion Real Madrid am 1. Juni (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in London ist der BVB klarer Außenseiter, das weiß auch Sportdirektor Sebastian Kehl.

"Real ist eine richtige Finalmaschine, deswegen gehen sie als Favorit ins Finale", sagte Kehl im ZDF. "Aber warum sollte uns nicht das Wunder gelingen? Ich glaube, dass wir genug Waffen haben", fügte er hinzu. Madrids Verteidiger Antonio Rüdiger sagte: "Dortmund steht zu Recht im Finale. Jeder Gegner ist gefährlich. Wir werden alles geben müssen, um zu gewinnen."

Nach dem Halbfinalsieg über Paris St. Germain am Dienstag konnte sich Kehl das Bayern-Spiel im Estadio Bernabeu von Madrid "in Ruhe zu Hause" anschauen. Gerne hätte er "die Revanche gegen Bayern genutzt", gab er zu. 2013 hatte der BVB in Wembley das Bundesligaduell im Finale der Königsklasse verloren. Kehl stand damals als Spieler auf dem Platz.


Foto: © AFP/SID/Ina FASSBENDER

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