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Kampf gegen Rassismus: Infantino will Resolution

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den Kampf gegen Rassismus zur Chefsache erklärt.

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Paris - FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den Kampf gegen Rassismus zur Chefsache erklärt und will beim Kongress des Fußball-Weltverbands am 17. Mai in Bangkok eine Resolution mit harten Sanktionen gegen "das Verbrechen" verabschieden. Zu diesem Zweck sollen die FIFA-Mitgliedsländer in den kommenden Monaten Vorschläge für die Resolution erarbeiten.

"Die Welt ist vielfältig, und Fußball soll vereinen. Aber zuletzt gab es eine Menge rassistischer Vorfälle. Das ist nicht mehr akzeptabel. Wir müssen alles tun, um das zu stoppen. Rassismus ist ein Verbrechen", sagte Infantino am Donnerstag bei seiner Rede auf dem Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA): "Es ist ein Problem der Gesellschaft. Aber wir müssen Verantwortung übernehmen."

Nach Ansicht Infantinos geht es darum, die Schuldigen vor Gericht zu stellen und aus den Stadien zu verbannen. Zudem soll in Bildung investiert werden.


Foto: © AFP/SID/JULIEN DE ROSA

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