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Hegering nach genähter Wunde im Mund wieder fit

Die Abwehrchefin der DFB-Frauen nahm am Training für den Olympia-Showdown in den Niederlanden teil.

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Lyon - Nach einer Platzwunde im Mund steht Abwehrchefin Marina Hegering den deutschen Fußballerinnen für das Endspiel um Olympia wieder zur Verfügung. "Mir geht es soweit gut", sagte die 33-Jährige vom VfL Wolfsburg in einer Medienrunde vor dem Duell mit den Niederlanden am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) in Heerenveen. Im Training am Sonntagvormittag habe sie sich "auf dem Platz auch wieder wohlgefühlt".

Hegering hatte die blutende Verletzung im Nations-League-Halbfinale in Frankreich (1:2) am Freitag bei einem Zusammenprall erlitten. Nach einer ersten Behandlung spielte sie bis zur Pause weiter, musste dann aber in der Kabine mit zwei Stichen unterhalb der Lippe genäht werden. Danach sei es wegen Kreislaufproblemen "nicht clever" gewesen, es noch weiter zu probieren.

Der vergebene Matchball für die Olympischen Spiele sei "abgehakt und analysiert", versicherte die routinierte Innenverteidigerin, der Blick gehe nur noch nach vorne. Die Vize-Europameisterinnen müssen das Spiel um Platz drei gegen das Oranje-Team von Bondscoach Andries Jonker gewinnen, sonst ist der Traum von Paris geplatzt.

Das Nachbarschaftsduell mit den Niederlanden sei "immer ein heißes Spiel", zudem komme viel "spielerische Qualität" auf das DFB-Team zu, warnte Hegering: "Wir müssen hellwach sein auf sämtlichen Positionen. Gerade im Zentrum sind sie sehr stark besetzt und eingespielt."


Foto: © AFP/SID/FRANCK FIFE

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