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Frankfurt am Main - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den Weg für den Porsche-Einstieg beim Bundesligisten VfB Stuttgart freigemacht. Nach einer Prüfung mit Blick auf Mehrfachbeteiligungen an Profiklubs erteilte das Präsidium des Ligaverbandes grünes Licht für den Verkauf von bis zu 10,41 Prozent der Anteile des VfB an den Automobilhersteller. Laut Medienberichten soll der Deal rund 40 Millionen in die Kassen der Schwaben spülen.
In einem ersten Schritt erwirbt Porsche 5,49 Prozent der Anteile des Klubs, im Juni 2024 sollen weitere 5,2 Prozent folgen, wie die Stuttgarter mitteilten. Das DFL-Präsidium stimmte dem Deal auch zu, da der VfB in den nächsten Jahren weitere Anteile verkaufen will. Dies führe zu einer "entsprechenden Verwässerung der Anteile bestehender Investoren", hieß es am Freitag.
Nach dem Bekanntwerden des Vorhabens im Juni 2023 segnete zunächst das Bundeskartellamt den Verkauf ab. Aufgrund der Verbindungen zwischen Porsche und dem Volkswagen-Konzern, der an weiteren Klubs wie dem VfL Wolfsburg beteiligt ist, nahm auch die DFL eine Prüfung mit Blick auf die Regelungen zur Mehrfachbeteiligungen von Unternehmen an Vereinen vor.
Im Verlauf dieses Prozesses hätten der VfB, Porsche und Volkswagen "Stellungnahmen eingereicht und Erklärungen zum Schutz der Wettbewerbsintegrität und zur Vermeidung von Interessenkonflikten abgegeben", teilte die DFL mit.
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