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Gladbach: Manager Max Eberl mit Symbolpolitik

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Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Seit Tagen läuft Australien Sturm gegen den mutmaßlichen Impfgegner und Tennis-Profi Novak Djokovic, der nachweislich falsche Angaben in seinem Reiseantrag gemacht hat, um seinen Titel bei den Australian Open zu verteidigen - trotz seines ungeklärten Impfstatus. Die Bevölkerung erhebt die Stimme, weil alle im Land unter den Corona-Maßnahmen leiden und keine Sonderregelung für prominente Sportler dulden wollen. Die Stimme der Vernunft lauter als die der Schwurbler und Querdenker - ich blicke ehrfürchtig auf die andere Seite der Weltkugel.

Einen umgekehrten Donnerstag wünscht

Euer Pit Gottschalk

Gladbach: Manager Max Eberl mit Symbolpolitik

Das steckt hinter Matthias Ginters Abschied

Das steckt hinter Matthias Ginters Abschied

Innenverteidiger Matthias Ginter wird Mönchengladbach verlassen. Wie jetzt bekannt wurde, läuft der Wechsel nicht reibungslos.

Von Pit Gottschalk

Man sollte Max Eberl beglückwünschen: Der Manager von Borussia Mönchengladbach ließ sich von seinem Verteidiger Matthias Ginter nicht länger auf der Nase herumtanzen und bot ihm zur Vertragsverlängerung nur das an, was Ginter wert ist - angeblich knapp vier Mio Euro jährlich.

Der Spieler mag seinen Wert anders einschätzen und auf höhere Bezüge gehofft haben. Aber der Verweis auf die jahrelange Treue und Leistungsbereitschaft reicht nicht. Für die Vergangenheit, immerhin fast fünf Jahre, ist Ginter schon fürstlich bezahlt worden.

Ein Manager muss zukunftsgewandt denken und weitere Aspekte beachten. Zum Beispiel: Kann ich mir die Personalkosten angesichts der Pandemie leisten? Und jede Vertragsverlängerung mit Gehaltsanstieg birgt ein Risiko: Die anderen Profis wollen dann auch mehr Geld.

Ginter wird in diesem Monat 28 Jahre alt und hat es bei zwei Weltmeisterschaften, wo er zum Kader gehörte, zu keinem WM-Einsatz geschafft. 46 Länderspiele verzeichnet seine Bilanz. Eine gute Karriere - für einen ordentlichen, aber eben nicht überragenden Bundesliga-Spieler.

Kurze Zeit nach seinem Transferpoker lernte Ginter hoffentlich, dass auch er bei Gladbach ersetzbar ist (durch Marvin Friedrich von Union Berlin). Auf seinem weiteren Weg, vermutlich nach Italien, wird ihn das nicht weiter kratzen. Und trotzdem tut so ein bisschen Symbolpolitik gut.

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