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Generationskonflikt bei Borussia Dortmund

Inhaltsverzeichnis

Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

In meinem nächsten Leben, ich sag's euch, werde ich Buchverkäufer. Ich werde zwar nicht besonders erfolgreich sein, weil ich Logistik und Handel komplett unterschätze. Aber ich werde eine Menge Spaß haben.

Warum ich das erzähle: Heute gehen die letzten 43 Exemplare der ersten Auflage zur Post, und ich liebe es, jedes einzelne Buch "Kabinengeflüster" mit einer Widmung zu versehen und dann auf Wunsch zu unterschreiben.

Dummerweise liegen mir zwei Dutzend Bestellungen vor, allesamt bezahlt, die ich noch nicht bedienen kann. Die neue Ware aus dem Klartext-Verlag erreicht mich erst Anfang bis Mitte November.

Ich kann die Fever Pit'ch-Leser, die ein Buch geordert haben und jetzt warten müssen, nur um Geduld bitten. Ich verspreche ihnen: Alle Bücher kommen rechtzeitig zur Weihnachtszeit an.

Wer sich von der zweiten Auflage ein Exemplar (oder mehrere) sichern will, muss mir lediglich seine Mailadresse mitteilen (an info@pitgottschalk.de). Auch hier gilt das Versprechen: Lieferung rechtzeitig vor Nikolaus.

Einen handelsüblichen Dienstag wünscht

Euer Pit Gottschalk

Generationskonflikt bei Borussia Dortmund

BVB-Analyse: Wer trägt die Schuld an der Krise?

BVB-Analyse: Wer trägt die Schuld an der Krise?

Der BVB steckt schon wieder in einer Krise: Das 0:2 am Sonntag bei Union Berlin war nun schon die vierte Pleite in dieser Saison.

Von Thomas Nowag

Borussia Dortmund verbindet Generationen. Mit diesen Worten beginnt der Leitspruch der sehr engagierten BVB-Initiative gegen Diskriminierung jeder Art. Doch in der eigenen Bundesliga-Mannschaft sind sich die Spieler-Generationen anscheinend nicht allzu eng verbunden.

Wie anders sollten die Worte von Mats Hummels, 33 Jahre alt, an Karim Adeyemi, 20 Jahre alt, gedeutet werden?

Sie waren war eine öffentliche Anklage eines Routiniers an einen Vertreter der "Generation Zauberer". Hier nimmt jemand Social Media wichtiger als das Spiel, sein Selbstbild wichtiger als den Erfolg! Schönspielerei! Sie zeigen, dass es beim Tabellenachten längst auch in der Kabine raucht.

13 Tore haben die Dortmunder in zehn Liga-Spielen erzielt, so viele wie der VfB Stuttgart, 17 weniger als Bayern München. Im Versuch, das Spiel auf Anthony Modeste neu zuzuschneiden, was vergeblich war, hat den BVB jegliche offensive Idee verlassen. Es mangelt überdies an Konzentration und Einstellung. Das darf und muss ein Veteran ansprechen.

Terzic verliert den Rose-Vergleich

Terzic verliert den Rose-Vergleich

Borussia Dortmund kommt in der Bundesliga nicht vom Fleck. Die Bilanz von Trainer Edin Terzic im Vergleich zum Vorjahr unter seinem Vorgänger Marco Rose ist schwach.

Schwarz-gelbe Zweifel - Sport - SZ.de

Schwarz-gelbe Zweifel - Sport - SZ.de

Platz acht in der Liga: Der BVB befindet sich in einer brenzligen Situation. Trainer Edin Terzic genießt Vertrauen - doch die Launenhaftigkeit des Teams fällt auch auf ihn zurück.

Auch bei Trainer Edin Terzic darf langsam einmal genauer hingeschaut werden. Ein Marco Rose war dem BVB ja zu schlecht - er hatte nach zehn Spielen der Vorsaison acht Punkte mehr geholt als Terzic jetzt. Die Borussia hatte 27 Tore geschossen und lag nur einen Punkt hinter der Spitze, nicht sieben. Entlastend ist aber zu sagen: In der Champions League stimmt der Kurs. Auch ohne Erling Haaland.

Dennoch scheinen die ewige Konstanzlosigkeit und die Unausgewogenheit des Kaders, die vielen individuellen Fehler und das zu seichte Aufbäumen auf die Ansprüche durchzuschlagen. Als Beleg genügt erneut ein Satz von Mats Hummels: "Die Gesamtsituation ist komischerweise irgendwie in Ordnung." Oder doch nur so gut wie das Verhältnis der Generationen.

Thomas Nowag ist Redakteur beim Sport-Informationsdienst (SID)

DFB-Pokal heute im Fernsehen

20.45 Uhr, ARD: Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach

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