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FC Bayern: Kimmich frustriert, Eberl entsetzt

Der Nationalspieler und der Sportvorstand können sich die schlechte Leistung der Münchner nicht erklären.

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München - Trainer Thomas Tuchel schickte schon einen "Glückwunsch nach Leverkusen", Joshua Kimmich geißelte unterdessen sich selbst und seine Mitspieler - und wirkte dabei beinahe verzweifelt. "Ich frage mich, wie es passieren kann, dass wir so eine Einstellung an den Tage legen, in so einem Spiel", sagte er nach dem 0:2 (0:1) gegen Borussia Dortmund, der ersten Heimniederlage nach fast zehn Jahren gegen den BVB.

Auch Sportdirektor Max Eberl wirkte entsetzt. "Das war mein erster German Clasico", sagte er, "und dafür war es mir einfach zu wenig Energie, zu wenig Wille, also viel zu wenig von allem, was du am Fußballplatz sehen willst." Was er gesehen habe, "kann ich mir nicht erklären", ergänzte er, "das war sehr, sehr bescheiden, das war nicht Bayern München."

Kimmich klagte, die Leistung sei für ihn "völlig frustrierend" und "völlig unerklärlich", er habe "geglaubt, es sei ein Freundschaftsspiel und kein Heimspiel gegen den BVB".


Foto: © AFP/SID/ALEXANDRA BEIER

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