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Die härteste Abrechnung der DFB-Geschichte?

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Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Heute werden drei deutsche Europapokalspiele gezeigt. Eines im FreeTV (das Spiel mit Bayer Leverkusen), die zwei anderen bei RTL+, dem neuen Streamingdienst von RTL (bis gestern TV Now).

Ich bin Fußballnarr und schaue wirklich alles, was das Fernsehen live überträgt. Aber jetzt wird's auch für mich langsam unübersichtlich. Gestern Abend habe ich mal die Fußball-Abos nachgezählt, die man haben muss:

  • DAZN und Sky für die Männer-Bundesliga,
  • Magenta Sport für die Frauen-Bundesliga und 3. Liga,
  • Amazon Prime und DAZN für die Champions League,
  • TV Now/RTL+ für die Europa und Conference League,
  • Sport Digital Fußball für internationale Ligen.

Bestenfalls braucht man also sechs Abos, die in Summe schnell 50 bis 60 Euro kosten könnten. Schlimmer finde ich noch: Man verliert den Überblick, wann wo wie was übertragen wird. Ob das im Sinne des Fußballs ist?

Einen freien Donnerstag wünscht

Euer Pit Gottschalk

++ Champions League aktuell ++

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Heute im Fernsehen

18.45 Uhr, RTL+: Olympiakos Piräus - Eintracht Frankfurt

21 Uhr, RTL: Bayer Leverkusen – Betis Sevilla

Conference League

21 Uhr, RTL+: Union Berlin - Feyenoord Rotterdam

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Die härteste Abrechnung der DFB-Geschichte?

Ex-Präsident Fritz Keller holt zum Rundumschlag aus

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Ex-DFB-Präsident Fritz Keller verrät in Sport Bild, wie schmutzig es beim Deutschen Fußball-Bund wirklich zugehen soll.

Von Alexander Sarter

Wieder einmal - wie so oft bei Themen rund um den Deutschen Fußball-Bund (DFB) - ist es Zeit für Anicius Manlius Severinus Boethius. "Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben", hatte der römische Gelehrte und Politiker der Spätantike vor 1500 Jahren gesagt.

An dieses Zitat hätte Fritz Keller denken sollen, bevor der Ex-Präsident zu seinem fast schon peinlichen Rundumschlag gegen seinen Intimfeind Rainer Koch und dessen Getreuen ausholte. Doch Keller scheint immer noch nicht verstanden zu haben, was Sache ist.

Deshalb nochmal zum mitschreiben: Er war es selbst, der sich mit seinem unsäglichen Nazi-Vergleich aus dem Amt katapultiert hat. Und er ist es, der von vielen Seiten als Fehlbesetzung gesehen wird.

Hat er drei DFB-Bosse auf dem Gewissen?

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Natürlich sollten auch alle anderen Beteiligten, die für das desaströse Bild des DFB gesorgt haben und denen zahlreiche Verfehlungen vorgeworfen werden, ihren Hut nehmen. Es ist aber längst nicht mehr an Keller, dies zu fordern. Der ehemalige Boss sollte sich um sein Weingut kümmern und schweigen.

Dass sich Keller zudem zum Fürsprecher von Peter Peters als seinem Nachfolger macht, dürfte dem Kandidaten übrigens mehr schaden als nutzen - was wiederum die freuen dürfte, die Peters die Kompetenz absprechen.

Bei der vagen Hoffnung auf Besserung beim Bundestag am 11. März hilft eigentlich nur noch der Verweis auf Goethe: "Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehn."

Alexander Sarter ist Redakteur beim Sport-Informationsdienst (SID)

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