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DFB: Erstmals seit 20 Jahren wieder mehr Schiedsrichter

Das "Jahr der Schiris" zahlt sich aus: Die Zahl der aktiven Schiedsrichter im deutschen Fußball ist gestiegen. Auch mehr Frauen greifen zur Pfeife.

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Köln - Erstmals seit rund 20 Jahren ist die Zahl der aktiven Schiedsrichter im deutschen Fußball wieder gestiegen - um 6,6 Prozent. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag bekannt. Die Trendwende im "Jahr der Schiris" 2023 war vor allem bei weiblichen Unparteiischen zu erkennen: Der Anstieg betrug 13,9 Prozent. Allerdings blieb der Anteil der Schiedsrichterinnen weiter auf niedrigem Niveau - bei nur 4,3 Prozent.

"Wir haben mit unserer Initiative viele der ins Auge gefassten Ziele erreicht und positive Entwicklungen angestoßen. Die Zahlen unterstreichen, dass sich ein gemeinsames Vorgehen lohnt", sagte Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident Amateure: "Ich kann versprechen: Das Ende des Jahres der Schiris bedeutet nicht das Ende unseres Engagements."

Das "Jahr der Schiris" war sowohl von bundesweiten als auch von lokalen Aktionen geprägt. Auf DFB-Ebene gab es unter anderem die Startaktion mit Nils Petersen und Anton Stach als Schiedsrichter einer Bezirksligapartie und die TV-Doku "Unparteiisch". Landesverbände, Vereine und Kreise setzten auf zahlreiche Social-Media-Aktionen oder Austauschformate zwischen Trainern und Schiedsrichtern.


Foto: © firo Sportphoto/SID/Jan Fromme

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