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Däbritz: DFB-Team für Frankreich eine Art Angstgegner

Als Lyon-Legionärin kennt Nationalspielerin Sara Däbritz den kommenden Gegner bestens.

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Frankfurt am Main - Sara Däbritz sieht das deutsche Fußball-Nationalteam vor der anstehenden Finalrunde um Olympia als eine Art Angstgegner für die Französinnen. "Vielleicht in gewisser Weise schon. Wir konnten viele wichtige Spiele für uns entscheiden und genau mit dem Selbstvertrauen gehen wir auch in das Spiel am Freitag", sagte die Mittelfeldspielerin von Olympique Lyon mit Blick auf das wichtige Nations-League-Halbfinale (21.00 Uhr/ARD) in ihrer Wahlheimat.

Im EM-Halbfinale 2022 wie auch im WM-Viertelfinale 2015 scheiterten Les Bleues an der DFB-Auswahl. Däbritz warnte aber auch, "dass die Französinnen sehr motiviert sind, sie werden im eigenen Land alles geben, um das Finalticket zu ziehen."

Doch auch Däbritz, Olympiasiegerin von 2016, mangelt es nicht an Motivation - auch dank der goldenen Erinnerungen an Rio de Janeiro und die anschließende Party im Deutschen Haus. "Die Goldmedaille war unvergesslich. Es ist etwas ganz Besonders, für Deutschland bei den Olympischen Spielen dabei zu sein", sagte die 29-Jährige.

Mit einem Sieg in Lyon wäre die Auswahl von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch für die Sommerspiele in Paris qualifiziert. Da die Französinnen als Olympia-Gastgeber die Teilnahme ohnehin sicher haben, würde im Falle einer Niederlage auch ein Auswärtssieg im Spiel um Platz drei am 28. Februar reichen. Im zweiten Halbfinale treffen parallel Weltmeister Spanien und die Niederlande aufeinander.


Foto: © AFP/SID/JUSTIN TALLIS

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