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Ceferin: EM als Turnier für Demokratie und Menschenrechte

UEFA-Boss betont gesellschaftliche Bedeutung.

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Frankfurt am Main - Aleksander Ceferin hat noch einmal die Bedeutung der bevorstehenden Fußball-EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) weit über den Sport hinaus betont. Alle Beteiligten würden unermüdlich dafür arbeiten, "ein Turnier auszurichten, das als Vorbild für Demokratie, Respekt, Toleranz und Menschenrechte gelten soll", schrieb der Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in einem Beitrag für das aktuelle Journal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Ceferin hob zudem das verbindende Element des Fußballs hervor. "Wir leben in einer Zeit, in der Brüder und Schwestern mit Stolz Trikots unterschiedlicher Nationen tragen können und dabei niemals die Liebe für und den Respekt vor den anderen verlieren", schrieb der Slowene: "Wir müssen uns fragen, wie Hass und Diskriminierung immer noch Platz in einer solch vernetzten Welt haben können. Eine derartige Haltung in einer vielfältigen Welt zeigt, wie dumm es ist, in einer Zeit der Akzeptanz und des gesellschaftlichen Zusammenhalts Vorurteile zu pflegen – dennoch müssen manche Menschen noch immer daran erinnert werden."


Foto: © AFP/SID/JULIEN DE ROSA

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