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Sein Trost: Irgendwann schießt Geld doch wieder Tore

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Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Der Spiegel-Kollege Peter Ahrens schrieb gestern ein Stück zum kuriosen 1:3 von Paris Saint-Germain gegen Manchester United und nahm auch Bezug zum 1:4 von Real Madrid gegen Ajax Amsterdam im Achtelfinale der Champions League. Die schönste Passage im Text zitiere ich hier ganz frech - man kann es kaum besser formulieren:

Fußball ist der irrsinnigste und beste Sport, den es gibt. Das ganze Drumherum ist so unfassbar nervig, abtörnend, lusttötend, abstoßend, aber dann kommen diese beiden Champions-League-Abende von Madrid und Paris mit ihren sensationellen Resultaten, und alles ist vergessen. Was soll man machen?

Einen wundersamen Freitag wünscht

Euer Pit Gottschalk

Sein Trost: Irgendwann schießt Geld doch wieder Tore

Das Gefühl, ein Verlierer zu sein, sitzt tief bei Paris Saint-Germain

Nach dem Scheitern in der Champions League machen sich in Paris Resignation und Wut breit. Der Präsident stärkt Tuchel nur eingeschränkt den Rücken. Der Weltstar Neymar rastet aus, geht aber auch zu seinem Trainer. Das ist ein Signal.

Von Alexander Sarter

Der alte Spruch vom Geld und den Toren wird meist der Gegebenheit angepasst. Mal schießt Geld keine Tore, mal eben doch. Am Mittwoch traf die Kohle den Kasten nicht. Paris St. Germain scheiterte in der Champions League. Mal wieder.

Einer der Leidtragenden war diesmal der deutsche Trainer Thomas Tuchel. Doch auf Einzelschicksale kann in diesem Fall keine Rücksicht genommen werden - denn es gilt, den Fußball zu feiern.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Bei Manchester United nagt niemand am Hungertuch. Und dennoch war der englische Rekordmeister nach dem 0:2 im Hinspiel und dem Ausfall von zehn Stars der krasse Außenseiter im Duell mit dem milliardenschweren Star-Ensemble von der Seine.

All die Millionen? Für die Katz'

Nach dem Aus in der Champions League wird bei Paris alles hinterfragt. Trainer Tuchel steht wohl nicht zur Diskussion.

So lief das Spiel dann auch. Paris hatte mehr oder weniger die ganze Zeit den Ball, United stand nur hinten drin. Wie die Engländer dennoch weiterkommen konnten, ist im Grunde ein Rätsel.

Doch genau darin liegt die Faszination dieses Sports, der die Massen begeistert. Es gewinnt eben nicht immer die bessere Mannschaft, sondern auch manchmal die, die es mehr will. Wer bei solchen Siegen schon einmal auf dem Platz stand, der weiß genau, dass es kaum ein besseres Gefühl für einen Fußballer gibt.

Und zum Trost für Tuchel: Irgendwann schießt Geld auch wieder Tore.

Alexander Sarter ist Redakteur beim Sport-Informationsdienst (SID)

Manchester United: Der Geist von 1999

Trotz 0:2 im Hinspiel kam United weiter. Mit einer krassen Taktik und einem Trainer, der gerne die Klubhistorie betont.

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