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Popp gibt nach Auswechslung erste Entwarnung: "Guter Dinge"

Die Auswechslung der Anführerin war bei der Niederlage gegen die USA ein Schreckmoment. Doch es soll wohl nicht so schlimm sein.

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Marseille - Kapitänin Alexandra Popp geht nach ihrer verletzungsbedingten Auswechslung im Spiel gegen die USA nicht von einem längerfristigen Ausfall beim olympischen Fußballturnier aus. "Es ist mein Knorpelknie, das meldet sich hin und wieder mal", sagte die 33-Jährige: "Es ist in dem Sinne nichts passiert. Es hat wohl einfach von der Ermüdung gesagt, ich will gerade nicht mehr." Popp war beim 1:4 (1:3) mit schmerzverzerrtem Blick nach 78 Minuten vom Feld gehumpelt, für sie kam Elisa Senß.

Ob ihr Einsatz für das Gruppenfinale am Mittwoch (19.00 Uhr/ARD und Eurosport) gegen Sambia in Gefahr sei? "Sehe ich nicht so", betonte die Mittelfeldspielerin: "Ich glaube, das werden wir hinkriegen. Ich bin guter Dinge." Dies ist umso wichtiger, da im dritten Vorrundenspiel eine Niederlage für das deutsche Team bereits verboten ist. Ansonsten droht wie bei der WM 2023 das frühe Aus vor der K.o.-Runde.

Ein Remis würde allerdings zu Platz zwei oder drei und dem damit verbundenen Weiterkommen reichen. Nach dem Kreuzbandriss von Lena Oberdorf wird Popp bei den Olympischen Spielen auf der Sechserposition gebraucht.


Foto: © AFP/SID/PASCAL GUYOT

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