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Ottienne statt Waru: DFB-Frauen mit neuem Olympia-Maskottchen

Klara Bühl hat erneut gehäkelt - und anhand einer Fan-Skizze das neue Maskottchen der DFB-Frauen fertiggestellt.

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Hannover - Die deutschen Fußballerinnen bekommen für ihre Olympia-Mission in Frankreich flauschige Unterstützung. Stilecht mit Baskenmütze und Picknick-Korb, der Platz für das ein oder andere Baguette lässt, geht es für Otter "Ottienne" mit dem DFB-Tross für die Gruppenphase nach Marseille und St. Etienne - gehäkelt von Flügelstürmerin Klara Bühl.

"Der Otter steht für Zusammenhalt", sagte die Nationalspielerin: "Was Sie aus dem Namen machen, ob das ein Wortspiel ist oder nicht, das bleibt Ihnen überlassen." Bei der Pressekonferenz vor der Olympia-Generalprobe gegen Österreich am Dienstag (19.00 Uhr/ARD) in Hannover enthüllte Bühl das neue DFB-Maskottchen für die Sommerpiele.

Schon für die WM in Australien im vergangenen Jahr hatte die Offensivspielerin des FC Bayern einen Koala namens "Waru" gehäkelt. Damals mit eher mäßigem Erfolg für die DFB-Frauen: Deutschland schied in der Gruppenphase aus. Das soll mit "Ottienne" anders werden.

Eine Mischung aus dem französischen Vornamen Etienne, gleichzeitig Austragungsort des dritten Gruppenspiels gegen Sambia, und einem Otter vielleicht? Fest steht, die Social-Media-Community hatte sich ein weiteres Tier gewünscht und durfte Skizzen einreichen. Das DFB-Team hat sich für den Otter entschieden.

Bühls Teamkollegin Bibiana Schulze Solano findet das flauschige Ergebnis "einfach nur mega. Der wird uns auf jeden Fall super unterstützen", sagte sie.


Foto: © AFP/SID

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